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Bei Spektakel-Rückkehr: Raab-Detail sorgt für Getuschel - das steckt dahinter

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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15.9.2024, 16:23 Uhr
Stefan Raab ist zurück - neben seinem sportlichen Körper sorgte vor allem ein Detail für Aufsehen.

© Raab Entertainment / Willi Weber Stefan Raab ist zurück - neben seinem sportlichen Körper sorgte vor allem ein Detail für Aufsehen.

Bis in die letzten Sekunden hinein waren zahlreiche Fans noch immer der Meinung, das Ganze sei nur ein Bluff gewesen.

Dann jedoch kam ein Mann auf einer XXL-Treppe, die vom Hallendach abgelassen wurde, so langsam herab in Richtung Boxring. Noch immer war man sich nicht sicher. Ist er es jetzt wirklich? Oder schaut gleich ein Double aus dem langen, weißen Mantel hervor? Dem Ganzen ging ein Abstieg voraus, der fast gottgleich einem Herabsteigen aus dem Himmel ähnelte.

Ein spektakuläres Feuerwerk und eine Gesangseinlage später wurde ein letztes Mal ein Countdown von Zehn auf Null gezählt. Es fiel der Monster-Vorhang und dann stand er auf einmal da. Zehn Jahre wie vom Erdboden verschluckt. Kein Foto, kein Auftritt, kein Post auf Social Media.

Und nicht nur deswegen musste man sich gleich mehrfach die Augen reiben. Stefan Raab steht mit muskelbepacktem Oberkörper und Bauchmuskeln auf einem Podest. Bizeps angespannt. Stefan Raab hatte und hat bis zum heutigen Tage viel Talente – ein sportlicher Athletenkörper zählte bislang nie dazu. Das änderte die TV-Legende jedoch bei seinem spektakulären Comeback in der Öffentlichkeit.

Was viele vermutet hatten, wurde dann auch offiziell. Die ehemalige "Killerplauze" hatte die Zeit genutzt, um diesmal fit in den Boxring gegen Regina Halmich zu steigen. Was man Raab auch lassen muss: Das Haupt- und Barthaar ist nicht mehr blond, sondern in den letzten knapp zehn Jahren grau/weiß geworden. Ansonsten ist Raab jedoch nicht wirklich gealtert. Wer sich zudem nur ein wenig im Kraftsport auskennt, kann sofort erahnen, wie viel Willenskraft und Ausdauer es Raab gekostet haben muss, im Alter von mittlerweile 57 Jahren sich noch einmal so einen Körper in relativ kurzer Zeit anzutrainieren. Und das neben der ganzen Arbeit, die rund um die Vorbereitungen des Mega-Spektakels auch von ihm übernommen werden mussten. Aber Raab ist eben Raab.

Den Kampf am Ende nach Punkten zwar verloren, war neben den Muskeln selbst auch ein weiteres Detail im Nachgang Gesprächsthema. So wirkte Raab extrem gebräunt. Verdächtig – war Raab zuvor ebenfalls nicht gerade dafür bekannt, unter der Sonne braun zu werden wie beispielsweise Cristiano Ronaldo nach der Sommerpause.

Im Gespräch mit Frauke Ludowig gab diese dann auch ganz offen vor Millionen TV-Zuschauern zu: "Ich habe auch erst gedacht: Du hättest einen Tanning-Unfall gehabt". Rums – ein verdienter Gegenschlag dafür, dass Raab jahrelang als ProSieben-Legende auch Frauke Ludowig und den "Schmierensender RTL" regelmäßig in seiner Show "TV Total" aufs Korn genommen hatte.

Raab, der auch irgendwie gelöst wirkte, fackelte nicht lange und gab sich komplett offen: "Ich bin ja ein käseweißer Typ. Ich habe mich gestern eingeschmiert – mit so einem Zeug, das habe ich von der Maske bekommen. Sonst sehe ich aus wie ein Eisbär", erklärte die TV-Legende. So wirkte die Hautfarbe fast schon orange – ein Hauch von Donald Trump. Wohlgemerkt ausdrücklich nur, was den Hautton an diesem Abend betraf.

Dass Raab hier und da aber auch eitel sein kann, ist ebenfalls nichts Neues. Und so wollte er dem Millionenpublikum seine Muskeln wohl offensichtlich nicht im "käseweißen Eisbären-Kostüm" präsentieren.

Dass der Name Raab noch immer einen Hype wie sonst nichts in Deutschland auslöst, zeigt übrigens auch die Tatsache, dass nur wenige Minuten, nachdem die Internetadresse verkündet wurde, unter der sich Menschen ab sofort für die neue Show von Raab bewerben können, sofort die Server zusammengebrochen waren. Bereits kommenden Mittwoch um 20.10 Uhr startet "Du Gewinnst Hier Nicht die Million Bei Stefan Raab" auf der Streamingplattform RTL+.

Bis dahin wird wohl kein Tag mehr vergehen, an dem Deutschland nicht irgendwie über Stefan Raab redet – und sei es nur wegen der Hautfarbe.

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