Filmfestspiele 2025
„Berlinale Baby!“: Regisseurin bekommt Kind vor Premiere
20.02.2025, 18:47 Uhr
"A Berlinale Baby!": Noch vor der Premiere ihres eigenen Films bei der Berlinale hat die ukrainische Regisseurin Kateryna Gornostai ein Kind bekommen. In einem Instagram-Post gratulierten die Filmfestspiele der Filmemacherin und dem Editor Nikon Romanchenko zur Geburt.
Dazu schrieben sie: "A Berlinale Baby!" Auf dem Foto sind Gornostai und Romanchenko mit ihrem Nachwuchs in einem Krankenhaus vor der Weltpremiere des Dokumentarfilms "Strichka chasu" ("Timestamp") zu sehen.
Charité: Regisseurin reiste hochschwanger nach Berlin
Gornostai fehlte deshalb bei der Pressekonferenz am Vormittag. "Die Regisseurin ist heute nicht bei uns, denn vor zwei Tagen hat sie ein wunderbares Baby zur Welt gebracht", sagte die Moderatorin und fügte hinzu: "Eine Premiere bei der Berlinale."
Vom Kreißsaal direkt auf die Berlinale-Bühne:
— Charité - Universitätsmedizin Berlin (@ChariteBerlin) February 20, 2025
Filmemacherin Kateryna Gornostai stellt in diesem Moment ihren Film "Strichka chasu (Timestamp)" im Berlinale Palast am Potsdamer Platz vor. Dafür war sie hochschwanger nach Berlin gereist und plötzlich hatte es ihr Kind sehr eilig.… pic.twitter.com/xP1fjbE7YO
Zur Filmpremiere am Nachmittag erschien die Regisseurin. Die Charité schrieb bei der Plattform X, sie sei dafür "hochschwanger" nach Berlin gereist. "Plötzlich hatte es ihr Kind sehr eilig. Deshalb brachte die gebürtige Ukrainerin ihr Baby kurzerhand bei uns an der Charité gesund zur Welt." Nach der Vorstellung gehe es für die Regisseurin direkt zurück auf die Station - "das Familienglück genießen."
"Strichka chasu" handelt von den Auswirkungen des Ukraine-Krieges vor allem auf den Schulalltag und läuft im Wettbewerb der Berlinale.