Teilt Geschichte im Netz
Komplikationen bei Brustverkleinerung: Schlagerstar teilt Appell "an alle Mädels da draußen"
16.04.2025, 07:55 Uhr
Sonia Liebing kann aufatmen: Die Schlagersängerin ("Liebe ist für alle da") hat ihre Brustverkleinerung offenbar gut überstanden. Das geht aus einer Instagram-Story hervor, mit der sich die 35-Jährige noch im Krankenhausbett bei ihren Fans meldete. "Die OP ist gut verlaufen", ließ die Kölnerin ihre Abonnentinnen und Abonnenten beim sozialen Netzwerk wissen. Auch wenn der Eingriff "doch einen Ticken länger als geplant gedauert" habe.
Über die geplante Operation hatte die Sängerin schon in den vergangenen Tagen und Wochen öffentlich gesprochen. "Die letzten Monate waren für mich wirklich eine Qual. Ich habe mich unwohl gefühlt und möchte endlich diesen Schritt hinter mir haben", sagte sie. Der Grund, die vorgenommene Brustvergrößerung rückgängig zu machen, sei medizinischer Natur: "Bei mir wurde eine Kapselfibrose festgestellt, daher ist eine Operation leider unumgänglich." Bei einer Kapselfibrose handelt es sich um eine Gewebeverhärtung, die sich nach einer Brustvergrößerung mit Implantaten bilden kann.
Sonia Liebing: "Eine Operation, die so günstig ist, kann nix sein. Vertraut mir."
Auf dem OP-Tisch seien jedoch weitere Komplikationen aufgetreten. Die behandelnden Ärzte hätten feststellen müssen, "dass das Implantat mehrfach kaputt und komplett zerstört" gewesen sei. Aus diesem Grund habe die Operation fünf Stunden gedauert. Immerhin: "Von den Schmerzen her würde ich sagen, es ist ein Killefitz im Gegensatz zur ersten OP."
Vor dem Hintergrund dieser Erfahrung betrachtet Sonia Liebing ihre Brustvergrößerung rückblickend als großen Fehler. "An alle Mädels da draußen" richtete sie bei Instagram zuletzt einen Appell: "Bitte, bitte, bitte seht ab von diesen ganzen Billig-OPs", schrieb sie. "Eine Operation, die so günstig ist, kann nix sein. Vertraut mir."