Wham!-Hit

„Last Christmas“ wieder britische Weihnachts-Nummer-eins

20.12.2024, 22:09 Uhr
Der Weihnachtsklassiker "Last Christmas" von 1984 brauchte 39 Jahre um erstmals an Weihnachten auf Platz eins der britischen Charts zu stehen - und ist nun nach 2023 auch 2024 die Weihnachts-Nummer-eins in Großbritannien. (Archivbild)

© PA/epa/dpa Der Weihnachtsklassiker "Last Christmas" von 1984 brauchte 39 Jahre um erstmals an Weihnachten auf Platz eins der britischen Charts zu stehen - und ist nun nach 2023 auch 2024 die Weihnachts-Nummer-eins in Großbritannien. (Archivbild)

Der Klassiker "Last Christmas" hat es zum zweiten Mal zu Weihnachten an die Spitze der britischen Charts geschafft. Der Song des Duos Wham! wurde im vergangenen Jahr erstmals zum Nummer-eins-Hit an Weihnachten im Vereinigten Königreich - 39 Jahre nach seiner Veröffentlichung. Nun stürmte er erneut an die Spitze, wie die Official Charts Company mitteilte.

Im Jahr 1984, als der Song erschien, wurde er zum Fest von "Do They Know It’s Christmas?" von Band Aid auf den zweiten Platz verwiesen. Bei der von Bob Geldof (heute 73) zusammengetrommelten Superband sang ausgerechnet auch Wham!-Star George Michael mit.

Michael erlebte die Spitzenplatzierung seines Weihnachtsklassikers aber anders als sein damaliger Band-Partner bei Wham!, Andrew Ridgeley (61), nicht mehr mit. Er starb am ersten Weihnachtsfeiertag 2016 im Alter von 53 Jahren.

Den Spitzenplatz in der britischen Hitparade belegte "Last Christmas" erstmals Anfang 2021. Nun ist "Last Christmas" der erste Song, der zweimal hintereinander zu Weihnachten auf Platz eins der britischen Charts gelandet ist.

George Michael wäre hocherfreut, dass seine Weihnachtskomposition zu einem Klassiker geworden sei wie Weihnachtsplätzchen und Truthahn, sagte Ridgeley der Official Charts Company zufolge.

Andrew Ridgeley zufolge würde sich George Michael sehr über den Erfolg seines Songs freuen. (Archivbild)

Andrew Ridgeley zufolge würde sich George Michael sehr über den Erfolg seines Songs freuen. (Archivbild) © Axel Heimken/dpa