Liebe, Leiden, Lästereien: So lief Tag 13 im Dschungel

MURWILLUMBAH - Es wurde geflirtet, es wurde gegiftet, es wurde gelästert - wie passend, dass RTL die Verbliebenen an Tag 13 mit gleich mehreren Tüten Chips verwöhnte.

Es hat sich schon länger angebahnt, durch die gestrigen Briefe wurden nun verbliebene Hemmungen vertrieben. Gleich zu Beginn der Folge geht es heiß her zwischen Leyla und Mike, die Arm in Arm zur Toilette schlendern und Zukunftspläne schmieden. Noch sind diese jedoch relativ überschaubar. "Machen wir morgen Nachtwache zusammen?", fragt Mike. Leyla strahlt. "I will go for it!", verkündigt sie verzaubert im Dschungeltelefon. Wenig überraschend kochen dementsprechend auch die Emotionen bei einer anderen Camperin hoch.

Die Rede ist hier natürlich von Mikes Ex-Liebelei Kim-Virginia, die die Gunst der Stunde nutzt, um - schon wieder - einen Streit mit Leyla vom Zaun zu brechen. "Weißt du, was er mit 'Lass Dackel und Schlange hinter deinem Rücken machen' meinte? Er meinte irgendwie euch zwei damit", stichelt die 28-Jährige. Leyla versucht zunächst cool zu bleiben, schießt letztendlich jedoch zurück: "Kim, du weißt genau, dass ich dich einen Scheißdreck interessiere. Dich interessiert nur, dass ich nicht in seiner Nähe bin. Du hast einfach Seiten an dir, die ich nicht mag. Wenn du ehrlich bist, willst du im echten Leben nichts mit mir zu tun haben!" Bevor die nächtliche Diskussion sich jedoch zu einer handfesten Auseinandersetzung entwickeln kann, schreitet Tim zur Intervention. Wer sich an dieser Stelle jetzt ein klärendes Gespräch erhofft hat, wird jedoch enttäuscht: Anstelle von versöhnenden Worten kommt aus dem Mund des Influencers nur ein Schwall ohrenbetäubender Rülpser. "Das musste jetzt einfach mal raus", summiert er. Später probiert sie es noch einmal bei Mike, der offensichtlich so gar kein Interesse an einem Gespräch hat. "Du und ich, wir werden niemals zusammen sein", stellt er klar.

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Kim-Virgina hat jedoch nicht nur an der sich anbahnenden Dschungelromanze zu knabbern. Auch der Fakt, dass sie am Vortag die wenigsten Anrufe bekommen hat und ihr Brief zwar von ihrem geliebten Schamanen, aber nicht von ihrer Mutter geschrieben wurde, treiben ihr die Tränen in die Augen. Auch hier eilt Tim zur Stelle und tröstet mit guten Ratschlägen: "Carpe Diem, nutze den Tag", rät der 23-Jährige. Und: "Die Krone kann ich dir im Nachhinein noch aufsetzen und dir eine basteln." Bei Fabio haben die gestrigen Briefe ebenfalls ihre Spuren hinterlassen. Der oldschool Kommunikationsweg scheint ihn so begeistert haben, dass er kurzerhand einen Neujahrsvorsatz fasst: Er möchte in Zukunft auch zum Tinte und Feder greifen! "Ich habe mein Leben lang noch keinen Brief verschickt, aber jetzt verschicke ich einen oder zwei", erklärt er entzückt.

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Wenig Sterne, viele Lästereien

Sterne jagen müssen diesmal Fabio und Mike. Bei der Dschungelprüfung "Gondel la Grause" baumelt das Duo in 25 Metern Höhe, gemeinsam mit Kakerlaken, Ameisen, Mehlwürmer und Spinnen. Insgesamt sieben Sterne hätten erspielt werden können, am Ende reicht es gerade einmal für drei. Glücklicherweise sind andere da erfolgreicher: Im Camp ziehen Leyla und Felix ziehen zur Schatzsuche los. "Kopf über Magen" heißt das Spiel, bei dem sich beide Rezepte einprägen müssen. Mit Erfolg, denn am Ende gibt es für die verbliebenen Promis jeweils eine Tüte Chips. Und was darf für einen gelungenen Knabberabend nicht fehlen? Genau! Die Lästereien. Heute im Programm: Kim-Virgina und Tim gegen Leyla (und ihre "zwei Gesichter") und Leyla und Felix gegen Tim. "Der hat keine eigene Meinung, ist leider ein Mitläufer. Das hat vielleicht mit seinem Alter zu tun, dass er nicht so ganz die Lage checken kann. Dieses Überhebliche zwischendrin, dieses aufgesetzt lustig sein, rumtanzen. Ich weiß nicht, wo ich ihn hinstecken soll", wettert Felix. Den 23-Jährigen sehe er nicht im Finale.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten

Bleibt eigentlich nur noch eine Frage zu klären: Wer hat die wenigsten Anrufe erhalten und muss das Camp verlassen? Kim-Vrigina hat zwar den ganzen Tag gezittert, ist es aber dann doch nicht. Stattdessen trifft es Felix, der über seinen Auszug sichtlich enttäuscht ein paar Tränen verdrückt und der bitterlich weinenden Lucy in die Arme fällt.