Kronprinzessin Mette-Marit

Norwegische Kronprinzessin Mette-Marit muss Termine absagen

23.10.2024, 15:21 Uhr
Kronprinzessin Mette-Marit muss Termine absagen.

© Sebastian Gollnow/dpa POOL/dpa Kronprinzessin Mette-Marit muss Termine absagen.

Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (51) hat für zunächst eine Woche all ihre offiziellen Termine abgesagt oder verschoben. Wie der norwegische Hof mitteilte, sei der Grund dafür, dass Mette-Marit unter Nebenwirkungen der Medikamente leide, die sie aufgrund ihrer chronischen Lungenkrankheit nehmen müsse. Das Königshaus hatte schon vor knapp zwei Wochen angekündigt, dass sich die neue Therapie, die die Kronprinzessin kürzlich begonnen hat, auf deren Terminkalender auswirken könnte.

Mette-Marit musste in der Vergangenheit bereits kürzertreten

Mette-Marit leidet unter Lungenfibrose - einer chronischen Lungenkrankheit, die unter anderem zu Atemnot führen kann. Die Frau des Thronfolgers Kronprinz Haakon (51) hatte die Erkrankung vor sechs Jahren öffentlich gemacht. Mette-Marit sagte in den vergangenen Jahren mehrfach Termine aus gesundheitlichen Gründen ab und trat bei öffentlichen Anlässen generell etwas kürzer. Noch Anfang dieser Woche war sie zusammen mit anderen skandinavischen Royals und Staatsoberhäuptern in Berlin, um dort das 25. Jubiläum der Nordischen Botschaften zu feiern.

Mette-Marit und Kronprinz Haakon haben gemeinsam zwei Kinder - Prinzessin Ingrid Alexandra (20) und Prinz Sverre Magnus (18). Mette-Marit hat zudem einen Sohn aus einer früheren Beziehung, Marius Borg Høiby (27). Gegen ihn sind in diesem Sommer Gewaltvorwürfe laut geworden, die er teilweise einräumte. Die Ermittlungen dazu laufen weiterhin.

Kronprinzessin Mette-Marit leidet an Lungenfibrose.

Kronprinzessin Mette-Marit leidet an Lungenfibrose. © Jens Kalaene/dpa

Kronprinzessin Mette-Marit musste bereits in der Vergangenheit aufgrund gesundheitlicher Probleme kürzertreten.

Kronprinzessin Mette-Marit musste bereits in der Vergangenheit aufgrund gesundheitlicher Probleme kürzertreten. © Jens Kalaene/dpa