Söder trifft Gottschalk: Was bedeutet die kryptische Botschaft der beiden Franken-Promis auf sich?

Nürnberg - #söderisst gerne in sozialen Netzwerken. Diesmal hat er sich aber einen prominenten Mit-Esser gesucht: Thomas Gottschalk. Welches geheime Projekt planen die beiden Vorzeige-Franken?

Gipfeltreffen der Franken: Der gebürtige Nürnberger und bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat sich mit TV-Showmaster Thomas Gottschalk - Herkunft: Kulmbach - zum Bratwurstessen verabredet. Das zeigt der CSU-Politiker stolz auf Instagram und Facebook in einer weiteren Ausgabe seiner Bilderreihe unter dem Hashtag #söderisst.

"Sehr geschätzt" sei der "fränkische Landsmann", schreibt Söder in der Bildunterschrift unter dem Posting. Grundsätzlich isst Söder gern in den sozialen Netzwerken - selten aber in derart prominenter Begleitung. Spannend ist aber vor allem der Zusatz: "Zu welcher Gelegenheit, werdet ihr bald erfahren." Es handelt sich also nicht um ein reines Treffen unter Freunden. Offenbar gibt es Pläne für eine weitere Zusammenarbeit der beiden berühmten Franken.

Show-Master Söder? Minister Gottschalk?

Offen bleibt aber, wie sich die unerwartete Kooperation ausgestaltet: Wechselt Söder vor die TV-Kamera? Zieht es Gottschalk in die Politik? Letzteres erscheint derzeit wohl wahrscheinlicher, hatte sich die TV-Legende doch zuletzt vermehrt - und besonders prominent bei seinem letzten Auftritt bei "Wetten dass..?" - darüber beschwert, dass man öffentlich nicht mehr offen sprechen dürfe.

Ein zweites Bild in Söders Post zeigt übrigens die Speisen der beiden Franken: sechs Nürnberger auf Kraut samt Senf im kleinen Topf aus Steingut sind dort zu sehen. Dazu gibt es eine Brezel. In den Kommentaren häufen sich Spekulationen über die Hintergründe des Zusammentreffens, aber auch Kritik an beiden Akteuren: "Die sagen sich die ganze Zeit: ‚Heute darf man auch gar nichts mehr sagen‘, lachen dann, und schweigen sich an" ist etwa bei Instagram zu lesen. Wann Söder seine Follower über die Ziele des Treffens aufklärt - ungewiss.