Aufregung

„Was ist los?“: Kommentator stichelt heftig bei Raab-Comeback - so lief die fünfstündige Liveshow

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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22.12.2024, 18:18 Uhr
Es lief nicht immer alles nach Plan für Stefan Raab bei seinem Liveshow-Comeback nach rund einer Dekade.

© RTL Es lief nicht immer alles nach Plan für Stefan Raab bei seinem Liveshow-Comeback nach rund einer Dekade.

Es war noch einmal ein TV-Knaller zum Abschluss des Jahres. Nachdem Stefan Raab im September 2024 mehr als spektakulär samt Sixpack und ordentlich Muckis nach rund zehn Jahren erstmals wieder aus dem Nichts in der Öffentlichkeit auftauchte, stand dann am Samstag (21. Dezember 2024) nach knapp zehn Jahren auch wieder die erste XXL-Liveshow vor einem Millionenpublikum an.

Mit "Stefan und Bully gegen irgendson Schnulli" wollte es Raab gemeinsam mit seinem langjährigen Weggefährten Michael "Bully" Herbig also noch einmal wissen. Das Konzept der Show ist in Sekunden auserzählt: Kopiere "Schlag den Raab", stelle diesem einem Promi-Kollegen als Unterstützung an die Seite und sende das Event nicht auf ProSieben, sondern bei RTL.

Nachdem der Sender also nicht nur Stefan Raab selbst zu sich geholt hatte, kopiert man nun auch noch eine Raab-Show fast 1:1.

Was sich aber offenbar in all den Jahren der Pause zumindest ein wenig geändert hat: Raabs Form. So wollte dem einstigen Alleskönner vor allem bei Geschicklichkeitsspielen nicht immer alles gelingen.

Gerade solche Spiele galten bislang immer als Raabs Paradedisziplin. TV-Kommentator Frank Buschmann stichelte auch live während der Show am Mikro: "Was ist mit Stefan Raab bei den Geschicklichkeitsspielen los?". Dann legt "Buschi" wenig später sogar nochmal nach: "Ist er alt geworden? Ist das etwa der neue Stefan Raab?".

Der Fairness halber sei an dieser Stelle gesagt: Auch für eine TV-Legende wie Raab war dieser "Kaltstart" in einer Liveshow nach fast zehn Jahren mit Sicherheit nicht einfach. Gut möglich, dass sich Raab auch wieder zu alter Form in den kommenden Ausgaben mausert. Kämpfer war er ja schon immer.

Auch die Quote gab Raab und den Verantwortlichen der Show Recht: So habe die Show einen Marktanteil von 18,8 Prozent bei den 14- bis 19-Jährigen geholt. 15,5 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen konnte sich ebenfalls mehr als sehen lassen. In der absoluten Reichweite schalteten rund 1,86 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein.

Ein sehr guter Start. Spannend dürfte nun werden, wie sich die Zahlen in den weiteren Ausgaben im kommenden Jahr entwickeln werden. Apropos Spannung: Bis in die letzte Minute hinein konnte man mitfiebern. Am Ende setzte sich der Herausforderer nach fünf (!) Stunden gegen "Bully" und Raab durch.

Mediziner Marc geht damit mit satten 250.000 Euro nach Hause. Zum Vergleich: ProSieben legte pro Show einst für "Schlag den Raab" eine Million Euro auf den Tisch. Auch wenn er das erste Duell gegen den Herausforderer verloren hat, bleibt Raab mit seinem Produktionsteam aber der heimliche Gewinner des Abends, denn: Einmal mehr hat er es geschafft, seine eigene Idee aus der Vergangenheit erneut zu einem TV-Spektakel zu machen. Auch ohne den Gewinn geht Raab also mit dem ein oder anderen Euro aus den TV-Erlösen nach Hause.

Was sich aber offenbar in all den Jahren der Pause zumindest ein wenig geändert hat: Raabs Form. So wollte dem einstigen Alleskönner vor allem bei Geschicklichkeitsspielen nicht immer alles gelingen.

Gerade solche Spiele galten bislang immer als Raabs Paradedisziplin. TV-Kommentator Frank Buschmann stichelte auch live während der Show am Mikro: "Was ist mit Stefan Raab bei den Geschicklichkeitsspielen los?". Dann legt "Buschi" wenig später sogar nochmal nach: "Ist er alt geworden? Ist das etwa der neue Stefan Raab?".

Der Fairness halber sei an dieser Stelle gesagt: Auch für eine TV-Legende wie Raab war dieser "Kaltstart" in einer Liveshow nach fast zehn Jahren mit Sicherheit nicht einfach. Gut möglich, dass sich Raab auch wieder zu alter Form in den kommenden Ausgaben mausert. Kämpfer war er ja schon immer.

Auch die Quote gab Raab und den Verantwortlichen der Show Recht: So habe die Show einen Marktanteil von 18,8 Prozent bei den 14- bis 19-Jährigen geholt. 15,5 Prozent bei den 14- bis 59-Jährigen konnte sich ebenfalls mehr als sehen lassen. In der absoluten Reichweite schalteten rund 1,86 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer ein.

Ein sehr guter Start. Spannend dürfte nun werden, wie sich die Zahlen in den weiteren Ausgaben im kommenden Jahr entwickeln werden. Apropos Spannung: Bis in die letzte Minute hinein konnte man mitfiebern. Am Ende setzte sich der Herausforderer nach fünf (!) Stunden gegen "Bully" und Raab durch.

Mediziner Marc geht damit mit satten 250.000 Euro nach Hause. Zum Vergleich: ProSieben legte pro Show einst für "Schlag den Raab" eine Million Euro auf den Tisch. Auch wenn er das erste Duell gegen den Herausforderer verloren hat, bleibt Raab mit seinem Produktionsteam aber der heimliche Gewinner des Abends, denn: Einmal mehr hat er es geschafft, seine eigene Idee aus der Vergangenheit erneut zu einem TV-Spektakel zu machen. Auch ohne den Gewinn geht Raab also mit dem ein oder anderen Euro aus den TV-Erlösen nach Hause.

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