Das 1:3 in Bildern! Der Club taumelt auch in Stuttgart am Abgrund

9.12.2019, 22:58 Uhr
Hochkonzentriert vor dem Start. Ein Sieg in Stuttgart ist fast schon Pflicht, will der Club seinen Platz im Tabellenkeller nicht betonieren. Entsprechend hoch ist die Anspannung bei Club-Coach Jens Keller vor dem Start.
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Hochkonzentriert vor dem Start. Ein Sieg in Stuttgart ist fast schon Pflicht, will der Club seinen Platz im Tabellenkeller nicht betonieren. Entsprechend hoch ist die Anspannung bei Club-Coach Jens Keller vor dem Start. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

In der Anfangsphase entwickeln die Gastgeber schnell ein spielerisches Übergewicht. In den ersten Minuten spielt sich die Partie fast ausschließlich in der Hälfte des 1. FC Nürnberg ab.
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In der Anfangsphase entwickeln die Gastgeber schnell ein spielerisches Übergewicht. In den ersten Minuten spielt sich die Partie fast ausschließlich in der Hälfte des 1. FC Nürnberg ab. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Dem Club ist das aber egal! Schon der erste ernstzunehmende Angriff der Gäste führt zum 1:0 aus Sicht der Franken. Geis bringt den Ball in den Strafraum, der landet bei Michael Frey. Mit dem Vollspann nagelt der Schweizer das Leder an Fabian Bredlow vorbei aus kurzer Distanz unter die Latte.
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Dem Club ist das aber egal! Schon der erste ernstzunehmende Angriff der Gäste führt zum 1:0 aus Sicht der Franken. Geis bringt den Ball in den Strafraum, der landet bei Michael Frey. Mit dem Vollspann nagelt der Schweizer das Leder an Fabian Bredlow vorbei aus kurzer Distanz unter die Latte. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Die Unzufriedenheit mit ihrem Verein ist auch bei den Fans des VfB Stuttgart derzeit groß. Nach dem Führungstreffer des FCN kommen von den Rängen die ersten Pfiffe – eine Situation, die man auch in Nürnberg kennt.
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Die Unzufriedenheit mit ihrem Verein ist auch bei den Fans des VfB Stuttgart derzeit groß. Nach dem Führungstreffer des FCN kommen von den Rängen die ersten Pfiffe – eine Situation, die man auch in Nürnberg kennt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

In der 28. Minute dann die vermeintliche Erleichterung für alle, die es mit dem VfB Stuttgart halten. Nach einer Ecke geistert der Ball durch den Strafraum der Franken – Wataru Endo spitzelt den Ball dann über Felix Dornbusch hinweg ins Tor. Vor dem Treffer gab es allerdings ein Foul von Mario Gomez an Hanno Behrens, nach Videobeweis wird das Tor daher nicht gegeben.
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In der 28. Minute dann die vermeintliche Erleichterung für alle, die es mit dem VfB Stuttgart halten. Nach einer Ecke geistert der Ball durch den Strafraum der Franken – Wataru Endo spitzelt den Ball dann über Felix Dornbusch hinweg ins Tor. Vor dem Treffer gab es allerdings ein Foul von Mario Gomez an Hanno Behrens, nach Videobeweis wird das Tor daher nicht gegeben. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Kurz darauf liegt das Leder schon wieder im Netz des 1. FC Nürnberg. Mario Gomez – dem schon in der Partie gegen Sandhausen drei Treffer wegen Abseitsstellung aberkannt wurden – hatte getroffen. Auch in der 34. Minute steht der Ex-Nationalstürmer ein paar Zentimeter im Abseits, der Linienrichter hebt die Fahne, das Tor zählt nicht.
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Kurz darauf liegt das Leder schon wieder im Netz des 1. FC Nürnberg. Mario Gomez – dem schon in der Partie gegen Sandhausen drei Treffer wegen Abseitsstellung aberkannt wurden – hatte getroffen. Auch in der 34. Minute steht der Ex-Nationalstürmer ein paar Zentimeter im Abseits, der Linienrichter hebt die Fahne, das Tor zählt nicht. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Starke Parade von Dornebusch! Der Club-Keeper hat es aus kurzer Distanz mit einem harten Schuss von Philipp Förster zu tun, schafft es aber noch, im letzten Moment die Arme spektakulär nach oben zu reißen. Den muss man erst mal halten.
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Starke Parade von Dornebusch! Der Club-Keeper hat es aus kurzer Distanz mit einem harten Schuss von Philipp Förster zu tun, schafft es aber noch, im letzten Moment die Arme spektakulär nach oben zu reißen. Den muss man erst mal halten. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

0:1 zur Pause, die Gäste führen nach 45 Minuten. Ihre einzige Torchance haben die Nürnberger auch direkt nutzen können. Stuttgart wurden dagegen zwei Treffer aberkannt, eine Top-Chance vereitelte Dornebusch in Weltklasse-Manier. Insgesamt führt das Team von Jens Keller also durchaus glücklich.
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0:1 zur Pause, die Gäste führen nach 45 Minuten. Ihre einzige Torchance haben die Nürnberger auch direkt nutzen können. Stuttgart wurden dagegen zwei Treffer aberkannt, eine Top-Chance vereitelte Dornebusch in Weltklasse-Manier. Insgesamt führt das Team von Jens Keller also durchaus glücklich. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Nach der Pause geben die Schwaben weiter den Ton an, haben deutlich mehr Ballbesitz. Doch der Club steht defensiv gut und lässt kaum gefährliche Aktionen zu.
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Nach der Pause geben die Schwaben weiter den Ton an, haben deutlich mehr Ballbesitz. Doch der Club steht defensiv gut und lässt kaum gefährliche Aktionen zu. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Schon wieder bemüht Schiedsrichter Robert Schröder den Videobeweis – diesmal zum Nachteil des Club. Enrico Valentini will köpfen, ist in der 57. Minute aber mit dem Unterarm am Ball, dementsprechend gibt es Elfmeter für die Gastgeber. Silas Wamangituka verwandelt eiskalt.
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Schon wieder bemüht Schiedsrichter Robert Schröder den Videobeweis – diesmal zum Nachteil des Club. Enrico Valentini will köpfen, ist in der 57. Minute aber mit dem Unterarm am Ball, dementsprechend gibt es Elfmeter für die Gastgeber. Silas Wamangituka verwandelt eiskalt. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Eine Minute später, bei den Fans des 1. FC Nürnberg hatte man Ausgleichstreffer noch nicht verdaut, belohnt sich Mario Gomez für seine starke Leistung. „Sehr luftig verteidigt“ – so beschreibt Sky-Kommentator Roland Evers treffend das Abwehrverhalten der Franken.
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Eine Minute später, bei den Fans des 1. FC Nürnberg hatte man Ausgleichstreffer noch nicht verdaut, belohnt sich Mario Gomez für seine starke Leistung. „Sehr luftig verteidigt“ – so beschreibt Sky-Kommentator Roland Evers treffend das Abwehrverhalten der Franken. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Zwei Minuten, zwei Gegentore – schlimmer hätte es für das ohnehin fragile Selbstvertrauen der Nürnberger Akteure kaum kommen können. Jetzt ist es plötzlich der Club, der dringend ein Tor braucht.
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Zwei Minuten, zwei Gegentore – schlimmer hätte es für das ohnehin fragile Selbstvertrauen der Nürnberger Akteure kaum kommen können. Jetzt ist es plötzlich der Club, der dringend ein Tor braucht. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

Und die Chance dazu gibt es schon in der 67. Minute. Frey steckt den Ball klug auf Felix Lohkemper durch, der läuft unbedrängt auf Bredlow zu. Lohkemper visiert das kurze Eck an, der Ball streift knapp am Pfosten vorbei. Eine ganze dicke Chance, die der Club da vergeben hat.
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Und die Chance dazu gibt es schon in der 67. Minute. Frey steckt den Ball klug auf Felix Lohkemper durch, der läuft unbedrängt auf Bredlow zu. Lohkemper visiert das kurze Eck an, der Ball streift knapp am Pfosten vorbei. Eine ganze dicke Chance, die der Club da vergeben hat. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Dafür müssen die mitgereisten Anhänger des 1. FC Nürnberg fünf Minuten später mitansehen, wie die Gastgeber ihre Kaltschnäuzigkeit entdecken: Aus dem Mittelfeld spielt Philipp Förster den Ball auf Gomez, der legt wieder quer auf Förster. Der 24-Jährige Stuttgarter überwindet Dornebusch durch die Beine – gut sieht der Schlussmann des 1. FCN da nicht aus.
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Dafür müssen die mitgereisten Anhänger des 1. FC Nürnberg fünf Minuten später mitansehen, wie die Gastgeber ihre Kaltschnäuzigkeit entdecken: Aus dem Mittelfeld spielt Philipp Förster den Ball auf Gomez, der legt wieder quer auf Förster. Der 24-Jährige Stuttgarter überwindet Dornebusch durch die Beine – gut sieht der Schlussmann des 1. FCN da nicht aus. © Sportfoto Zink / Wolfgang Zink

In der Schlussphase strahlen die Franken pure Hilflosigkeit aus, der Frust über die erneute Niederlage ist jedem einzelnen Spieler anzumerken. Momentan hat der Club aber niemanden in seinen Reihen, der diese Unzufriedenheit in positive Energie umwandeln kann.
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In der Schlussphase strahlen die Franken pure Hilflosigkeit aus, der Frust über die erneute Niederlage ist jedem einzelnen Spieler anzumerken. Momentan hat der Club aber niemanden in seinen Reihen, der diese Unzufriedenheit in positive Energie umwandeln kann. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

Der Club versinkt nun bis auf weiteres im Tabellenkeller der zweiten Bundesliga. In dieser Form ist der Abstieg für den 1. FC Nürnberg ein realistisches Szenario. Am Valznerweiher brennt der (Weihnachts-) Baum.
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Der Club versinkt nun bis auf weiteres im Tabellenkeller der zweiten Bundesliga. In dieser Form ist der Abstieg für den 1. FC Nürnberg ein realistisches Szenario. Am Valznerweiher brennt der (Weihnachts-) Baum. © Sportfoto Zink / Daniel Marr

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