Duftkapseln und Essig-Soße: So war Folge elf von "Die Höhle der Löwen"
16 Bilder 13.11.2018, 17:11 UhrIn Folge elf wird es geistlich
Vorhang auf für die elfte Folge von "Die Höhle der Löwen": Zwei Männer verkleiden sich diesmal als Mönche, um bei der Jury besonders gut anzukommen. Ob die Gründer damit bei Dagmar Wöhrl und den anderen Juroren Erfolg haben und was sonst noch passiert ist, lesen Sie in unserer Bildergalerie. © MG RTL D / Frank Hempel
Walkie
Lisa Jedlicki (25) und Anna-Alexia Hoffmann (28) hoffen auf ein Investment in Höhe von 300.000 Euro, das die beiden einsetzen wollen, um ihre "Walkie App” zu einem Must-have für jeden Hundebesitzer zu machen. Über die Gassie-Geh App können unkompliziert Hundesitter gefunden und direkt gebucht werden. Seit Februar 2017 ist die App auf dem Markt, bisher ist der Service allerdings nur in Frankfurt und München verfügbar. Das soll sich bald ändern. © MG RTL D / Frank Hempel
Walkie
Gründerin Lisa und ihre Geschäftspartnerin Anna-Alexia wollen die "Löwen” mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Die Investoren sind von der App allerdings nicht überzeugt. Am Ende müssen die Beiden die "Höhle der Löwen" ohne Deal verlassen. © MG RTL D / Frank Hempel
CAPS Air
Aufgrund des frühen Tods seines Vaters musste Ralph Ecks (47) mit 16 Jahren schnell Verantwortung übernehmen und um die Familie finanziell unterstützen zu können, hat er eine Lehre bei einem Herrenausstatter begonnen. Als er seinen geliebten Kaschmir-Pullover von Motten zerfressen im Schrank fand, überlegte Ralph Ecks fortan, wie er ... © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
CAPS Air
... die Motten aus dem Schrank fernhalten kann. Die üblichen Mottenabwehrprodukte haben ihn nicht überzeugen können und so entwickelte er "CAPS Air”, um den kleinen Biestern den Kampf anzusagen. Das Kleiderbügel-Kapselsystem besteht aus einem Kleiderbügel mit integrierter Duftkapsel und soll für einen mottenfreien und duftig-frischen Kleiderschrank sorgen. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
CAPS Air
Der zusätzliche Geruchsabsorbierer nimmt schlechte Gerüche auf und bindet sie. "Das benötigt jeder Haushalt”, ist der Hamburger überzeugt. Um auf dem Massenmarkt erfolgreich zu sein benötigt Ralph Ecks 200.000 Euro und bietet den "Löwen” dafür 20 Prozent seiner Firmenanteile an. Ralf Dümmel schlägt zu, sichert sich allerdings 30 Prozent. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
YFood
Vor der Gründung von "YFood” waren Benjamin Kremer (28) und Noel Bollmann (25) in der Finanzbranche tätig und ihr stressiger Arbeitsalltag sorgte für ungesunde Ernährungsgewohnheiten - bei Noel führte das sogar zu einem Krankenhausaufenthalt. "Deswegen haben wir ‚YFood’ entwickelt. Ein Getränk, das eine komplette Mahlzeit gesund und schnell ersetzt”, so Noel. © MG RTL D / Frank W. Hempel
YFood
Das Getränk gibt es in drei Geschmacksrichtungen, ist ohne Einsatz von Konservierungsstoffen bis zu neun Monate ungekühlt haltbar und ist somit im Büro, beim Sport oder auf Reisen sofort trinkfertig. Bisher vertreiben sie ihr Getränk über den Onlineshop. Ihr Ziel: "YFood” im Lebensmitteleinzelhandel und auch an Tankstellen zu verkaufen. © MG RTL D / Frank W. Hempel
YFood
In der "Höhle der Löwen” sind sie nicht nur um 200.000 Euro Kapital einzusammeln, sondern vor allem sind die Gründer auf der Suche nach einem starken Partner, der mit Netzwerk und Know-how im Vertrieb unterstützt. Den finden Benjamin und Noel in Frank Thelen. Er investiert 200.000 Euro und bekommt den Deal für 20 Prozent der Firmenanteile. © MG RTL D / Frank W. Hempel
Poolathlete / Painttablet
Monika Steidl (54) und Markus Kubitschek (46) sind seit zwölf Jahren ein Paar und die beiden sprudeln förmlich vor Ideen, die sie dann in geteilter Arbeit umsetzen: Markus ist der Tüftler und Bastler im Team, Monika ist Inhaberin der Pooltrainer GmbH und kümmert sich um die Zahlen. Den "Löwen” stellen sie nicht nur ein, sondern gleich zwei Erfindungen vor. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Poolathlete / Painttablet
Der "Poolathlete" ermöglicht das Schwimmen auch in kleinen Pools und das ohne Gegenstromanlage. Das Gurtset wird um die Hüfte gelegt und der Karabiner an der Öse des Poolathlete befestigt. Die durch das Schwimmen freigegebene Energie wird im Gerät gespeichert und vor dem nächsten Tempo wieder freigegeben. Es entsteht ein Memory-Effekt, der den Schwimmer wieder zurückzieht.; Als zweites Produkt präsentieren sie das "Painttablet” - ein multifunktionales Board für die Malerarbeiten. Lästiges Abkleben soll damit der Vergangenheit angehören, ein zusätzlicher Spritzschutz wird nicht mehr benötigt und die Konstruktion vereinfacht das Ausbessern von Wänden, Decken und das Ansetzen an Sockelleisten. Die "Löwen” sind zwar von dem Erfindertum begeistert, die geforderten 160.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile wollen sie allerdings nicht investieren. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Aktimed
Über 13 Jahre hat Sabine Kroker ihre eigene Physiotherapiepraxis geführt: "Tagtäglich war ich mit kinesiologischen Tapes und Verbänden in Verbindung und wir haben viele Krankheitsbilder damit behandelt. Um eine schnellere Heilung zu bekommen, mussten die Patienten zusätzliche Medikamente einnehmen, die zum Teil zu Magenschmerzen führten und bei einer Creme hat das kinesiologische Tape nicht mehr gehalten. Die Patienten kamen zu mir und fragten, warum erfindet niemand ein Tape mit integrierten Wirkstoffen?”
Aktimed
Das war der Auslöser für die Physiotherapeutin und sie begann mit der Entwicklung. Nach zehn Jahren Arbeit präsentiert sie gemeinsam mit ihrem Mann Jens Kroker ihre zwei "Aktimed”-Hauptprodukte "Tape plus” und den Zinkleimverband "Wrap plus” mit integrierten pflanzlichen Wirkstoffen. "Diese Wirkstoffkombination ist in den Kleber beim Tape eingearbeitet und beim Zinkleimverband in die Paste. Damit kann es direkt an der geschädigten Struktur wirken”, erklärt Jens Kroker. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Aktimed
"Unsere Hauptprodukte basieren auf einem europäischen Patent, wir haben die Zulassung als Medizinprodukt für all unsere Produkte erreicht, haben die Produktion hochgezogen und seit Ende 2016 sind wir im Markt.” Jetzt benötigt das Gründer-Ehepaar Kroker Hilfe bei den Themen Vermarktung und Vertrieb. Ralf Dümmel und Carsten Maschmeyer sind begeistert. Sie investieren 150.000 Euro für 25 Prozent der Firmenanteile. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Klostervogt
Es wird geistlich in der "Höhle der Löwen”: Um ihre Produkte besonders authentisch zu vermarkten, treten die Gründer von "Klostervogt” Jürgen Hartwig (63) und "Bruder” Wolfgang Streblow (64) als Mönche auf und stellen ihre Darguner Soße vor. Dabei handelt es sich um eine mit Wein verfeinerte Essig-Soße. "Wir haben ein neues Produkt entwickelt, was sich der heutigen Zeit anpasst”, so Jürgen Hartwig. Sie bieten zwei Sorten an: der Apfelessig mit Weißwein und einmal mit Rotwein verfeinert. Zusätzlich zum guten Geschmack soll der Essig die Verdauung und das Wohlbefinden fördern. Mit Hilfe der Investoren wollen ... © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer
Klostervogt
... die "Mönche” den Essig wieder als Trend-Lebensmittel auf dem Markt etablieren. Dafür benötigen sie 20.000 Euro und würden 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben. Schmeckt den "Löwen” das Angebot? Leider nein. Keiner der Investoren springt auf den Deal an, unter anderem, weil die beiden Gründer keine echten Mönche sind. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer