Engelchen mit Charme und Elch
Zum zweiten Mal seit der Rückkehr von der Stadtkirche in den „Falkengarten“ drängen sich heuer noch bis Sonntag, 13. Dezember, insgesamt 33 Stände vor und im markgräflichen Jagdschloss aneinander. Beim Auftakt spielte diesmal auch das Wetter mit – zwar nicht mit Schnee, aber mit klarem Himmel und frühwinterlichen Temperaturen. Neben der heimeligen Atmosphäre zwischen den dicht an dicht stehenden Buden sorgten Würstchen und Stockbrot, Crêpes und Glühwein sowie Öfen und Feuerstellen für innere und äußere Wärme.
Ob Geschnitztes oder Gestricktes, Gebratenes oder Gebranntes – für Leib, Seele und den Gabentisch gibt es im Weihnachtsdorf, was das Herz begehrt. Aber auch manch „kostenfreien Wunsch“ nach Frieden und Besinnlichkeit erfüllt das beschauliche Treiben, wie Einzelhandelsverbandschefin Erika Gruber betonte, bevor das Christkind mit Gefolge den Markt vor großem Publikum mit dem traditionellen Prolog eröffnete.
Festliche Klänge steuerten die Bläser des Simon-Marius-Gymnasiums und die Kindergärten der Altmühlstadt bei, für deren kleine Sänger die beiden Engelchen Mira und Johann jeweils einen Plüsch-Elch und andere Gaben dabeihatten. Deutlich größer war das Geldgeschenk, das die Bürgerstiftung der „Aktion Wunschbaum“ machte (Bericht folgt). Den Abschluss des ersten Abends markierten schließlich ein Auftritt der Fürnheimer Puppenbühne und die feurige Showeinlage eines Flammenkünstlers.
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