Es kam alles anders: Das sind die Gewinner der Oscar-Verleihung 2019

25.2.2019, 12:33 Uhr
Eine kleine Überraschung hielt die Kategorie "Bester Film" bereit: Das Rassismusdrama "Green Book – Eine besondere Freundschaft" gewann den Preis. Starke Konkurrenz waren die nominierten Filme "Black Panther", "BlacKkKlansman", "Bohemian Rhapsody", "The Favourite - Intrigen und Irrsinn", "Roma", "A Star Is Born" und "Vice - Der zweite Mann". Viele gingen davon aus, dass "Roma" sich durchsetzen würde...
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Eine kleine Überraschung hielt die Kategorie "Bester Film" bereit: Das Rassismusdrama "Green Book – Eine besondere Freundschaft" gewann den Preis. Starke Konkurrenz waren die nominierten Filme "Black Panther", "BlacKkKlansman", "Bohemian Rhapsody", "The Favourite - Intrigen und Irrsinn", "Roma", "A Star Is Born" und "Vice - Der zweite Mann". Viele gingen davon aus, dass "Roma" sich durchsetzen würde... © Patti Perret

...doch zusätzlich erreichte das Werk "Green Book", in dem es um einen dunkelhäutigen Pianisten und seinen weißen Chauffeur geht, von Regisseur Peter Farrelly auch in zwei weiteren Kategorien den besten Platz: "Bester Nebendarsteller" und "Bestes Originaldrehbuch". Die beiden Protagonisten des Films fahren auf Tournee in den rassistischen Süden Amerkias, wo ihnen allerlei Skurriles begegnet. Ihre Erlebnisse lassen ein starkes Band der Freundschaft zwischen ihnen wachsen.
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...doch zusätzlich erreichte das Werk "Green Book", in dem es um einen dunkelhäutigen Pianisten und seinen weißen Chauffeur geht, von Regisseur Peter Farrelly auch in zwei weiteren Kategorien den besten Platz: "Bester Nebendarsteller" und "Bestes Originaldrehbuch". Die beiden Protagonisten des Films fahren auf Tournee in den rassistischen Süden Amerkias, wo ihnen allerlei Skurriles begegnet. Ihre Erlebnisse lassen ein starkes Band der Freundschaft zwischen ihnen wachsen. © Chris Pizzello

Den Regie-Preis für seine Netflix-Produktion "Roma" sowie den Preis für "Bester fremdsprachlicher Film" und "Beste Kamera" erhielt Alfonso Cuarón, der als Regisseur, als Kameramann und als Drehbuchautor am Film arbeitete. "Roma" handelt von dem turbulenten Leben einer Haushälterin im politisch instabilen Mexiko der 1970er. Er setze sich somit unter anderem gegen das deutsche "Werk ohne Autor" von Florian Henckel von Donnersmarck durch.
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Den Regie-Preis für seine Netflix-Produktion "Roma" sowie den Preis für "Bester fremdsprachlicher Film" und "Beste Kamera" erhielt Alfonso Cuarón, der als Regisseur, als Kameramann und als Drehbuchautor am Film arbeitete. "Roma" handelt von dem turbulenten Leben einer Haushälterin im politisch instabilen Mexiko der 1970er. Er setze sich somit unter anderem gegen das deutsche "Werk ohne Autor" von Florian Henckel von Donnersmarck durch. © Chris Pizzello

Als bester Hauptdarsteller gilt Rami Malek für seine Verkörperung des Queen-Sängers Freddie Mercury im Film "Bohemian Rhapsody". Er bedankt sich bei der Band Queen und seiner Freundin sowie seiner Mutter mit einer rührenden Dankesrede: "Meine Mutter ist hier irgendwo. Ich liebe dich. Ich liebe meine Familie für die Unterstützung. Das ist ein monumentaler Moment. Danke an alle, die mich hierhergebracht haben."
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Als bester Hauptdarsteller gilt Rami Malek für seine Verkörperung des Queen-Sängers Freddie Mercury im Film "Bohemian Rhapsody". Er bedankt sich bei der Band Queen und seiner Freundin sowie seiner Mutter mit einer rührenden Dankesrede: "Meine Mutter ist hier irgendwo. Ich liebe dich. Ich liebe meine Familie für die Unterstützung. Das ist ein monumentaler Moment. Danke an alle, die mich hierhergebracht haben." © Chris Pizzello

Neben der Auszeichnung für den besten Hauptdarsteller bekam "Bohemian Rhapsody" auch noch Preise für "Bester Ton", "Bester Schnitt" und "Bester Tonschnitt". Der in den Abend einführende Live-Auftritt von Queen sorgte für Jubel und Begeisterung.
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Neben der Auszeichnung für den besten Hauptdarsteller bekam "Bohemian Rhapsody" auch noch Preise für "Bester Ton", "Bester Schnitt" und "Bester Tonschnitt". Der in den Abend einführende Live-Auftritt von Queen sorgte für Jubel und Begeisterung. © Fox Deutschland/dpa

Die Kategorie "Beste Hauptrolle" ging an Olivia Colman für ihre Verkörperung der englischen Königin Anne in der Historiengroteske "The Favourite – Intrigen und Irrsinn". Frühes 18. Jahrhundert: England liegt mit Frankreich im Krieg. Während sich die Länder bekämpfen, führen auch Emma Stone und Rachel Weisz Intrigen und Machtkämpfe rund um die Königin Anne. Ihre Konkurentinnen waren Yalitza Aparicio ("Roma"), Glenn Close ("Die Frau des Nobelpreisträgers"), Lady Gaga ("A Star Is Born") und Melissa McCarthy ("Can You Ever Forgive Me?").
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Die Kategorie "Beste Hauptrolle" ging an Olivia Colman für ihre Verkörperung der englischen Königin Anne in der Historiengroteske "The Favourite – Intrigen und Irrsinn". Frühes 18. Jahrhundert: England liegt mit Frankreich im Krieg. Während sich die Länder bekämpfen, führen auch Emma Stone und Rachel Weisz Intrigen und Machtkämpfe rund um die Königin Anne. Ihre Konkurentinnen waren Yalitza Aparicio ("Roma"), Glenn Close ("Die Frau des Nobelpreisträgers"), Lady Gaga ("A Star Is Born") und Melissa McCarthy ("Can You Ever Forgive Me?"). © Jordan Strauss

Die Kategorie der "Besten Nebenrolle" gewann Regina King für das Drama "Beale Street", in dem die Protagonisten ebenfalls in einem rassistischen Umfeld um ihre Liebe kämpfen. Auch hier starke Konkurrenz durch Amy Adams ("Vice - Der zweite Mann"), Marina de Tavira ("Roma"), Emma Stone ("The Favourite - Intrigen und Irrsinn") sowie Rachel Weisz ("The Favourite - Intrigen und Irrsinn".
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Die Kategorie der "Besten Nebenrolle" gewann Regina King für das Drama "Beale Street", in dem die Protagonisten ebenfalls in einem rassistischen Umfeld um ihre Liebe kämpfen. Auch hier starke Konkurrenz durch Amy Adams ("Vice - Der zweite Mann"), Marina de Tavira ("Roma"), Emma Stone ("The Favourite - Intrigen und Irrsinn") sowie Rachel Weisz ("The Favourite - Intrigen und Irrsinn". © Chris Pizzello

Und auch der US-Schauspieler Mahershala Ali gewann für seine Nebenrolle für seine Rolle in "Green Book" einen Oscar.
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Und auch der US-Schauspieler Mahershala Ali gewann für seine Nebenrolle für seine Rolle in "Green Book" einen Oscar. © Ian West

Sehr gerührt nimmt Lady Gaga ihren ersten Oscar für "Shallow", den besten Filmsong aus "A Star is Born", entgegen. Gemeinsam mit ihrem Filmpartner Bradley Cooper präsentierten Lady Gaga später ihren Hit.
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Sehr gerührt nimmt Lady Gaga ihren ersten Oscar für "Shallow", den besten Filmsong aus "A Star is Born", entgegen. Gemeinsam mit ihrem Filmpartner Bradley Cooper präsentierten Lady Gaga später ihren Hit. © Chris Pizzello

Den Preis der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" nahm Spike Lee für "BlacKkKlansman" entgegen. Kaum zu glauben, aber wahr: Als erster afroamerikanischer Kriminalbeamter versucht John David Washington in der Hauptrolle den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren, Vertrauen aufzubauen und schließlich bloßzustellen.
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Den Preis der Kategorie "Bestes adaptiertes Drehbuch" nahm Spike Lee für "BlacKkKlansman" entgegen. Kaum zu glauben, aber wahr: Als erster afroamerikanischer Kriminalbeamter versucht John David Washington in der Hauptrolle den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren, Vertrauen aufzubauen und schließlich bloßzustellen. © Chris Pizzello

Und schließlich "Black Panther", der die Kategorien "Beste Filmmusik", "Bestes Kostümdesign" und "Bestes Szenenbild" gewonnen hat. Der erste Marvel-Film, der einen afrikanischen Superhelden darstellt, war für viele Oscars nominiert und sahnte auch ordentlich ab.
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Und schließlich "Black Panther", der die Kategorien "Beste Filmmusik", "Bestes Kostümdesign" und "Bestes Szenenbild" gewonnen hat. Der erste Marvel-Film, der einen afrikanischen Superhelden darstellt, war für viele Oscars nominiert und sahnte auch ordentlich ab. © Chris Pizzello

Mit dem Film "Vice - der zweite Mann" wird die Karriere des Bürokraten und Washington-Insiders Dick Cheney beleuchtet, der an der Seite von George W. Bush zum einflussreichsten Politiker der Welt wurde und seine Macht zu nutzten wusste. Für acht Kategorien nominiert, gewann der Film schließlich "Bestes Make-Up und Beste Frisuren".
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Mit dem Film "Vice - der zweite Mann" wird die Karriere des Bürokraten und Washington-Insiders Dick Cheney beleuchtet, der an der Seite von George W. Bush zum einflussreichsten Politiker der Welt wurde und seine Macht zu nutzten wusste. Für acht Kategorien nominiert, gewann der Film schließlich "Bestes Make-Up und Beste Frisuren". © Chris Pizzello

Auch Spider-Man sahnte einen Oscar ab: In der Kategorie "Bester Animationsfilm" setzte er sich gegen "Die Unglaublichen 2", "Isle of Dogs", "Mirai" und "Ralph reichts 2" durch.
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Auch Spider-Man sahnte einen Oscar ab: In der Kategorie "Bester Animationsfilm" setzte er sich gegen "Die Unglaublichen 2", "Isle of Dogs", "Mirai" und "Ralph reichts 2" durch. © Chris Pizzello

Ein lustiges Outfit präsentierte Melissa McCarthy als sie die Kategorie "Bestes Kostümbild" verkündete. Sie hatte die Lacher für ihre Kaninchen-Robe auf jeden Fall auf ihrer Seite.
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Ein lustiges Outfit präsentierte Melissa McCarthy als sie die Kategorie "Bestes Kostümbild" verkündete. Sie hatte die Lacher für ihre Kaninchen-Robe auf jeden Fall auf ihrer Seite. © Chris Pizzello