Verdacht auf Bakterien

Fieber und Kopfschmerzen drohen bei Verzehr: Französischer Hersteller ruft Käse in Bayern zurück

Johanna Michel

Online-Redaktion

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19.7.2024, 13:19 Uhr
Ein französischer Hersteller ruft Ziegenkäse zurück. (Symbolbild)

© Laura Ludwig/Laura Ludwig/dpa-tmn Ein französischer Hersteller ruft Ziegenkäse zurück. (Symbolbild)

Aktuell ruft der Hersteller "Jacquin Et Fils" aus Frankreich seinen Ziegenkäse der Sorte "Ste Maure AOP Fermiere" zurück. Grund für den Rückruf ist laut der Mitteilung des Unternehmens der Verdacht auf die unerwünschten Bakterien Listeria Monocytogenes, die möglicherweise in dem Produkt enthalten sind.

Die durch den Verzehr übertragbaren Infektionen können dem Unternehmen zufolge zu "Fieber und/oder Kopfschmerzen [führen]. Die Inkubationszeit kann bis zu 8 Wochen nach dem Verzehr der kontaminierten Produkte dauern. Diese Symptome können bei Kindern, immungeschwächten Personen, bei Schwangeren und bei älteren Menschen verstärkt auftreten."

So erkennen Sie das betroffene Produkt

Konkret von dem Rückruf betroffen sind die Produkte mit der Chargennummer J41850038 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 22. August 2024. Auch durch Identitätskennzeichen FR36233001CE ist das betroffene Produkt zu erkennen.

Dieser Käse mit MHD 22. August 2024 ist von dem Rückruf betroffen.

Dieser Käse mit MHD 22. August 2024 ist von dem Rückruf betroffen. © Firma JACQUIN ET FILS / lebensmittelwarnung.de

Das Unternehmen rät Personen, die das entsprechende Produkt verzehrt haben und die oben genannten Symptome erkennen, einen Arzt aufzusuchen und auf den Verzehr des Käses aufmerksam zu machen.

Hier war der Käse im Umlauf

Verkauft wurde das Produkt laut Informationen des Portals "lebensmittelwarnung.de" in den Bundesländern Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein.

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