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Listerien-Gefahr: Hersteller startet dringenden Fischrückruf - auch in Bayern verkauft

Magdalena Zipf

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24.02.2025, 18:31 Uhr
Alaska-Seelachs Scheiben, Lachsersatz sind von Listerien betroffen – der Hersteller lässt sie deshalb zurückrufen. (Symbolbild)

© imago stock&people Alaska-Seelachs Scheiben, Lachsersatz sind von Listerien betroffen – der Hersteller lässt sie deshalb zurückrufen. (Symbolbild)

Die Nermerich Feinkost GmbH hat eine dringende Rückrufaktion für ihre Alaska-Seelachs-Scheiben, Lachsersatz (1000 g) gestartet. Betroffen sind die Produkte mit der Lotnummer 0275 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 27.07.2025. Bei einer amtlichen Probe wurden bei dem Lachs Listerien nachgewiesen.

Verschiedene Großhändler in Rheinland-Pfalz und Bayern haben die Lachs-Produkte vertrieben. Der Hersteller empfiehlt, die Alaska-Seelachs-Scheiben der betroffenen Charge sofort zu entsorgen oder in den jeweiligen Verkaufsstellen zurückzugeben. Der Kaufpreis wird auch ohne Kassenbon erstattet.

Gesundheitsrisiken durch Listerien

Listerien können ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen, insbesondere bei schwangeren Frauen, Senioren und Personen mit geschwächtem Immunsystem. Zu den Symptomen einer Listerien-Infektion gehören Durchfall und Fieber, die innerhalb von 14 Tagen nach der Infektion auftreten können. Kunden, die die betroffenen Alaska-Seelachs-Scheiben gekauft haben, sollten ihn nicht verzehren. Im Falle von Symptomen ist es zudem ratsam, sich umgehend an einen Arzt oder eine Ärztin zu wenden.

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