Vorsicht geboten

Mehrere Desserts wegen Salmonellen-Gefahr zurückgerufen - auch in Bayern verkauft

Anton Dietzfelbinger

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21.9.2023, 08:44 Uhr

Aus Sicherheitsgründen ruft das nordrhein-westfälische Lebensmittelunternehmen Edmund Merl Feinkost GmbH Co. KG verschiedene Desserts der Marke Merl zurück. Betroffen davon sind folgende Produkte: Mousse au Chocolat (110 und 700 Gramm), Weiße Mousse au Chocolat (120 und 700 Gramm), Rotwein Zabaione (130 Gramm) und Zabaione (130 und 700 Gramm). In der Süßspeise könnten Salmonellen durch eine verarbeitete Rohware enthalten sein, teilte die Firma mit Sitz in Brühl bei Köln mit. Das Portal lebensmittelwarnung.de des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bestätigt das.

Von dem Verzehr der Produkte mit verschiedenen Mindesthaltbarkeitsdaten zwischen dem 29. September und dem 9. Oktober werde abgeraten. Sollten Desserts bereits gekauft worden sein, können Verbraucher diese auch ohne Kassenzettel zurückgeben und bekommen dann ihr Geld zurück.

Salmonellen können Magen-Darmtrakt befallen

Die Produkte wurden nach Angaben des Herstellers in Bayern, Berlin, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt verkauft. Der Verzehr von mit Salmonellen belasteten Lebensmitteln kann Durchfall, Bauchschmerzen sowie Erbrechen und Fieber auslösen.

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