"Il Nuraghe" hat investiert

Pures Italien im ehemaligen "Lönneberga": "Trattoria La Vera" eröffnet

8.8.2024, 21:05 Uhr
Geschäftsführerin der neuen Trattoria ist Vera Rustaj, Schwester des Geschäftsführers der "Il Nuraghe GmbH", Sokol Rustaj. Der Feinkostspezialist betreibt bereits einen Großhandel in Fürth und einen Feinkostladen mit integriertem Restaurant gleichen Namens in Nürnbergs Innenstadt.
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Geschäftsführerin der neuen Trattoria ist Vera Rustaj, Schwester des Geschäftsführers der "Il Nuraghe GmbH", Sokol Rustaj. Der Feinkostspezialist betreibt bereits einen Großhandel in Fürth und einen Feinkostladen mit integriertem Restaurant gleichen Namens in Nürnbergs Innenstadt. © Andrea Munkert

Mit einem bunten Fest für Kollegen, Mitarbeiter und Freunde ist am Donnerstag in der neuen "Trattoria La Vera" im Norden von Nürnberg inoffiziell Eröffnung gefeiert worden.
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Mit einem bunten Fest für Kollegen, Mitarbeiter und Freunde ist am Donnerstag in der neuen "Trattoria La Vera" im Norden von Nürnberg inoffiziell Eröffnung gefeiert worden. © Andrea Munkert

Im Garten und im Innenraum der ehemaligen Gaststätte "Lönneberga" in der Uhlandstraße 21 wurden ausgelassene Gespräche bei einem Glas Wein oder Schaumwein aus dem Sortiment von "Il Nuraghe" getrunken. Der Feinkosthändler hat nach dem Aus des Vorgängers in das Areal investiert.
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Im Garten und im Innenraum der ehemaligen Gaststätte "Lönneberga" in der Uhlandstraße 21 wurden ausgelassene Gespräche bei einem Glas Wein oder Schaumwein aus dem Sortiment von "Il Nuraghe" getrunken. Der Feinkosthändler hat nach dem Aus des Vorgängers in das Areal investiert. © Andrea Munkert

Vera Rustaj hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Gastronomie. Sie hat in italienischen Restaurants und zuletzt in einem Betrieb mit deutscher Küche gearbeitet. Schon lange wollte die inzwischen Selbstständige ein eigenes italienisches Gasthaus betreiben.
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Vera Rustaj hat mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Gastronomie. Sie hat in italienischen Restaurants und zuletzt in einem Betrieb mit deutscher Küche gearbeitet. Schon lange wollte die inzwischen Selbstständige ein eigenes italienisches Gasthaus betreiben. © Andrea Munkert

"Wir haben grundsaniert", sagt Sokol Rustaj. Was geblieben ist: Der Holzboden, der dennoch eine Schleifkur bekommen hat. Das Innere ist schlicht gehalten, weinrote Wände und viel (geräuchertes) Holz geben die Akzente vor.
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"Wir haben grundsaniert", sagt Sokol Rustaj. Was geblieben ist: Der Holzboden, der dennoch eine Schleifkur bekommen hat. Das Innere ist schlicht gehalten, weinrote Wände und viel (geräuchertes) Holz geben die Akzente vor. © Andrea Munkert

Blickfänger sind auch die Weinregale im Gastraum der Trattoria.
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Blickfänger sind auch die Weinregale im Gastraum der Trattoria. © Andrea Munkert

Beim Eröffnungsabend spielte sich das Leben vor allem im Garten des Restaurants ab. Besonders stolz sind Rustajs, dass sie dem Gastraum eine schallschluckende Akustikdecke verpasst haben. So sollen die Gespräche an den Tischen angenehmer sein.
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Beim Eröffnungsabend spielte sich das Leben vor allem im Garten des Restaurants ab. Besonders stolz sind Rustajs, dass sie dem Gastraum eine schallschluckende Akustikdecke verpasst haben. So sollen die Gespräche an den Tischen angenehmer sein. © Andrea Munkert

Im Garten ist es im Sommer unter großen Bäumen und Blätterdächern angenehm lauschig. Zur inoffiziellen Eröffnung tobte nicht nur wegen der Wärme dieses Sommerabends das Leben...
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Im Garten ist es im Sommer unter großen Bäumen und Blätterdächern angenehm lauschig. Zur inoffiziellen Eröffnung tobte nicht nur wegen der Wärme dieses Sommerabends das Leben... © Andrea Munkert

...dort schenkte zur Feier des Tages auch Richard Retsch, vor 45 Jahren einer der beiden Gründer des italienischen Feinkosthandels in Franken, Schaumweine und Weine aus.
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...dort schenkte zur Feier des Tages auch Richard Retsch, vor 45 Jahren einer der beiden Gründer des italienischen Feinkosthandels in Franken, Schaumweine und Weine aus. © Andrea Munkert

Sein damaliger Geschäftspartner und die andere Häflte des "Il Nuraghe"-Gründerduos, Gesuino Atzeni, gab den Gästen frisch geschnittenen Parmaschinken direkt auf die Hand.
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Sein damaliger Geschäftspartner und die andere Häflte des "Il Nuraghe"-Gründerduos, Gesuino Atzeni, gab den Gästen frisch geschnittenen Parmaschinken direkt auf die Hand. © Andrea Munkert

Sokol Rustaj (re.) hat investiert, weil er an den Ort glaubt. "Wir haben bereits erfahren, wie sehr den Menschen im Viertel eine Nachfolge für das Lönneberga gefehlt hat", sagt er am Donnerstagabend. "Als wir hier vollen Baustellenbetrieb hatten, sind die Anwohner hereingekommen und haben gefragt, ob sie reservieren können", erzählt er.
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Sokol Rustaj (re.) hat investiert, weil er an den Ort glaubt. "Wir haben bereits erfahren, wie sehr den Menschen im Viertel eine Nachfolge für das Lönneberga gefehlt hat", sagt er am Donnerstagabend. "Als wir hier vollen Baustellenbetrieb hatten, sind die Anwohner hereingekommen und haben gefragt, ob sie reservieren können", erzählt er. © Andrea Munkert

Auch Ende Februar, als das "Lönneberga" - eine Gaststätte mit Hausmannskost und mediterraner Küche - schloss, waren viele sehr betroffen. Auch am Eröffnungsabend hört man bei den Gästen zum Beispiel: "Wie gut, dass wir hier endlich wieder ein Restaurant haben."
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Auch Ende Februar, als das "Lönneberga" - eine Gaststätte mit Hausmannskost und mediterraner Küche - schloss, waren viele sehr betroffen. Auch am Eröffnungsabend hört man bei den Gästen zum Beispiel: "Wie gut, dass wir hier endlich wieder ein Restaurant haben." © Andrea Munkert

Ab Freitag, 9. August, wird es hier absolut Italienisch zugehen: Natürlich gehört da auch Risotto dazu. Neben einer festen Karte mit Klassikern und hierzulande eher Unbekannten aus der italienischen Küche wird es monatliche wechselnde Karten geben. Damit möchte Vera Rustaj ihre Gäste kulinarisch immer wieder in andere Regionen Italiens einladen.
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Ab Freitag, 9. August, wird es hier absolut Italienisch zugehen: Natürlich gehört da auch Risotto dazu. Neben einer festen Karte mit Klassikern und hierzulande eher Unbekannten aus der italienischen Küche wird es monatliche wechselnde Karten geben. Damit möchte Vera Rustaj ihre Gäste kulinarisch immer wieder in andere Regionen Italiens einladen. © Andrea Munkert

Vor allem auf Bio- und Naturprodukte legen die Neuen in der Uhlandstraße 21 wert. Nicht nur bei den Zutaten für die Speisen, sondern natürlich auch bei italienischen Weinen.
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Vor allem auf Bio- und Naturprodukte legen die Neuen in der Uhlandstraße 21 wert. Nicht nur bei den Zutaten für die Speisen, sondern natürlich auch bei italienischen Weinen. © Andrea Munkert

Zum ersten Kennenlernen am Donnerstagabend standen viele Häppchen für die Gäste bei Ankunft bereit. Neben Mozzarella mit Rucola und Kirschtomaten auch Antipasti-Cremes oder Käse- sowie Salamiwürfel.
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Zum ersten Kennenlernen am Donnerstagabend standen viele Häppchen für die Gäste bei Ankunft bereit. Neben Mozzarella mit Rucola und Kirschtomaten auch Antipasti-Cremes oder Käse- sowie Salamiwürfel. © Andrea Munkert

Im September ergänzen zwei Köche aus Bella Italia das Team der neuen"Trattoria La Vera" - einer reist aus Calabrien, der andere aus Sizilien an. Damit will "Il Niuraghe" für Dolce Vita in Nürnberg-St. Johannis sorgen.
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Im September ergänzen zwei Köche aus Bella Italia das Team der neuen"Trattoria La Vera" - einer reist aus Calabrien, der andere aus Sizilien an. Damit will "Il Niuraghe" für Dolce Vita in Nürnberg-St. Johannis sorgen. © Andrea Munkert

Ganz anders als zuvor - das sieht man schon in der Eingangstüre: Die Wände und die Decke sind in sanftem Weiß getüncht. Damit wirkt der Raum hell und elegant-schlicht.
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Ganz anders als zuvor - das sieht man schon in der Eingangstüre: Die Wände und die Decke sind in sanftem Weiß getüncht. Damit wirkt der Raum hell und elegant-schlicht. © Andrea Munkert

Ein Sommergarten für das Eck um den Kaulbachplatz im Norden Nürnbergs: An einem Augusttag lässt es sich hier bei Bier, Wein oder einem alkoholfreien Getränk entspannen. Die Bäume schirmen den Garten angenehm ein.
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Ein Sommergarten für das Eck um den Kaulbachplatz im Norden Nürnbergs: An einem Augusttag lässt es sich hier bei Bier, Wein oder einem alkoholfreien Getränk entspannen. Die Bäume schirmen den Garten angenehm ein. © Andrea Munkert

Ein grüner Punkt, der jetzt auch weiß und rot scheint: Das Haus in der Uhlandstraße 21 hat eine lange gastronomische Geschichte.
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Ein grüner Punkt, der jetzt auch weiß und rot scheint: Das Haus in der Uhlandstraße 21 hat eine lange gastronomische Geschichte. © Andrea Munkert

An der Fassade zeugt unter anderem der Schriftzug "Restauration Uhland" von ehemaligen Zeiten. Auch das "Lönneberga" war eine Institution - 25 Jahre lang war es Anlaufstelle für hungrige und gesellige Nordstädter. Im Februar musste der Betreiber den Belastungen der Vorjahre, wie unter anderem den steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel nachgeben. Am 29. Februar endete die Ära "Lönneberga".
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An der Fassade zeugt unter anderem der Schriftzug "Restauration Uhland" von ehemaligen Zeiten. Auch das "Lönneberga" war eine Institution - 25 Jahre lang war es Anlaufstelle für hungrige und gesellige Nordstädter. Im Februar musste der Betreiber den Belastungen der Vorjahre, wie unter anderem den steigenden Kosten für Energie und Lebensmittel nachgeben. Am 29. Februar endete die Ära "Lönneberga". © Andrea Munkert

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