„Wir haben eine Welle ausgelöst“: Nürnberger Burger-Pionier expandiert nach Amsterdam und Tokio

Nürnberg - Smashburger aus Nürnberg erobern die große, weite Welt. Warum eine Nürnberger Postleitzahl wohl bald Fassaden in Amsterdam und Tokio zieren könnte, erfahren Sie hier.

Der Burger-Spot, der nach eigener Aussage "2022 den Smashburger nach Süddeutschland gebracht hat" expandiert - und das aus Nürnberg in die große Welt hinaus. "Streetfood 90439", die in der Rothenburger Straße in Sankt Leonhard angefangen haben und Mitte nächsten Jahres auch mit einem großen Restaurant in die Breite Gasse 71-73 ziehen werden, expandieren nun auch ins Ausland.

Nachdem die Smashburgerläden-Dichte in Nürnberg und in ganz Deutschland zunehmend steigt, geht Leblebici den nächsten Schritt. "Wir waren mutig und sind viel Risiko eingegangen", folgert der Gastronom, doch einer der Gründe dafür, dass Nürnberg inzwischen für viele Gastronomen interessant geworden sei, sei auch unter anderem der Vorarbeit seines Teams zu verdanken. "Wir haben eine Welle ausgelöst", fasst er die Pionier-Arbeit zusammen, die er im Smashburger-Bereich zweifelsohne für Nürnberg geleistet hat.

Behram Leblebici, der Gründer und Inhaber, gab an, für Amsterdam seien die Verträge schon unterschrieben. Er sei insgesamt auch sehr vorsichtig, was Franchise-Verträge anging und sie hätten in den Niederlanden Menschen gefunden, bei denen "es einfach passt".

"Bei den Fanchise-Nehmern handelt es sich um zwei italienische Brüder, die das Restaurant mit ihrem Vater zusammen aufmachen werden. Die lieben das, was sie machen. Das war mir wichtig", führt er weiter aus.

Ihr aus Japan stammender Lagermanager, so erzählt Leblebici weiter, fliege bald nach Tokio und plane dort auch eine Filiale des beliebten Nürnberger Smashburgerladens zu eröffnen.

Der Name solle bei allen Standorten allerdings nur ergänzt werden. "Streetfood 90439 Amsterdam", soll dann beispielsweise der niederländische Ableger heißen. So wird mit jeder Neueröffnung auch "ein Stück Nürnberg mit in die Welt getragen", ist sich Leblebici sicher.