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Zehn Orte, an denen Nürnberg im Winter seine schönsten Seiten zeigt

21.12.2022, 14:15 Uhr
Er ist der schönste Platz Nürnbergs, der Tiergärtnertorplatz mit seinem Kopfsteinpflaster, Fachwerk, und dem Dürer-Haus. Nach einer Stärkung in einem der Cafés dort steigt man dann hinauf zur Kaiserburg, dem Wahrzeichen der Stadt Nürnberg. Wenn Schnee die Dächer der Altstadt bedeckt, genießt man von hier einen unvergleichlichen Ausblick.
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Vom Tiergärtnertorplatz zur Kaiserburg

Er ist der schönste Platz Nürnbergs, der Tiergärtnertorplatz mit seinem Kopfsteinpflaster, Fachwerk, und dem Dürer-Haus. Nach einer Stärkung in einem der Cafés dort steigt man dann hinauf zur Kaiserburg, dem Wahrzeichen der Stadt Nürnberg. Wenn Schnee die Dächer der Altstadt bedeckt, genießt man von hier einen unvergleichlichen Ausblick. © Michael Matejka

Seit das blaue Reiterstandbild des Bildhauers Johannes Brus mit den vier Säulen 1993 neben der Studierendenmensa aufgestellt wurde, hat es schon viel mitgemacht. Mehrfach wurde es von Kunstfeinden demoliert. Die Schäden wurden stets beseitigt und die Hülle verstärkt. Mit einer sanften Schneedecke wirkt der Schauplatz dieser Attacken dafür im Winter umso friedlicher.
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Der Blaue Reiter

Seit das blaue Reiterstandbild des Bildhauers Johannes Brus mit den vier Säulen 1993 neben der Studierendenmensa aufgestellt wurde, hat es schon viel mitgemacht. Mehrfach wurde es von Kunstfeinden demoliert. Die Schäden wurden stets beseitigt und die Hülle verstärkt. Mit einer sanften Schneedecke wirkt der Schauplatz dieser Attacken dafür im Winter umso friedlicher. © Karlheinz Daut

An wenigen Orten lässt sich so viel über die Geschichte von Nürnberg erzählen wie am Hauptmarkt: Judenviertel mit Synagoge, Handelszentrum, Adolf-Hitler-Platz und Bombenschutt - der weitläufige Platz ist geprägt von vielen Epochen. Bis heute weiß man übrigens nicht genau, wie der hier stattfindende weltberühmte Christkindlesmarkt genau entstand, seine Ursprünge verlieren sich im 17. Jahrhundert. Doch auch wenn die Buden schon wieder abgebaut sind, lohnt sich der Besuch des Hauptmarktes samt Wunschring.
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Der Hauptmarkt

An wenigen Orten lässt sich so viel über die Geschichte von Nürnberg erzählen wie am Hauptmarkt: Judenviertel mit Synagoge, Handelszentrum, Adolf-Hitler-Platz und Bombenschutt - der weitläufige Platz ist geprägt von vielen Epochen. Bis heute weiß man übrigens nicht genau, wie der hier stattfindende weltberühmte Christkindlesmarkt genau entstand, seine Ursprünge verlieren sich im 17. Jahrhundert. Doch auch wenn die Buden schon wieder abgebaut sind, lohnt sich der Besuch des Hauptmarktes samt Wunschring. © NEWS5 / Weier

So lassen sich auch frostige Temperaturen aushalten: Mit einem Buch oder Magazin sucht man sich eine ruhige Ecke im 2012 eröffneten "Palast des Lesens" und versinkt für einige Stunden. Die Nürnberger Altstadtfreunde waren damals über den modernen Glas-und-Beton-Komplex nicht glücklich, doch mittlerweile ist die neue Zentralbibliothek mit ihren über 700.000 Medien weithin akzeptiert.
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Die Zentralbibliothek

So lassen sich auch frostige Temperaturen aushalten: Mit einem Buch oder Magazin sucht man sich eine ruhige Ecke im 2012 eröffneten "Palast des Lesens" und versinkt für einige Stunden. Die Nürnberger Altstadtfreunde waren damals über den modernen Glas-und-Beton-Komplex nicht glücklich, doch mittlerweile ist die neue Zentralbibliothek mit ihren über 700.000 Medien weithin akzeptiert. © Roland Fengler, NNZ

Eine wunderschöne Szenerie bietet sich den Nürnbergern am Alten Ludwig-Main-Donau-Kanal. Nach seiner Eröffnung konnte man in sechs Tagen mit dem Kahn von Kelheim an der Donau nach Bamberg zum Main fahren. Mittlerweile unterbricht der Frankenschnellweg die alte Wasserstraße. Doch dort wo der Alte Kanal im Süden Nürnbergs noch existiert, lädt er zum Spaziergang in verschneiter Idylle.
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Spaziergang am Alten Kanal

Eine wunderschöne Szenerie bietet sich den Nürnbergern am Alten Ludwig-Main-Donau-Kanal. Nach seiner Eröffnung konnte man in sechs Tagen mit dem Kahn von Kelheim an der Donau nach Bamberg zum Main fahren. Mittlerweile unterbricht der Frankenschnellweg die alte Wasserstraße. Doch dort wo der Alte Kanal im Süden Nürnbergs noch existiert, lädt er zum Spaziergang in verschneiter Idylle. © Michael Matejka, NNZ

Seit 2010 bereichert das Künstlerpaar Winfried Baumann und Anna Bien die Hintere Sterngasse um ein einzigartiges Kultobjekt: den Kunstautomaten, der die Kunstraum-Sterngasse-Galerie schon in der 35. Staffel ergänzt. Das Motto lautet "Kunst für alle." Für fünf Euro ist man dabei und findet oft ein ganz besonders originelles Geschenk - vorausgesetzt, man ist schnell genug. Die zigarettenschachtel-großen Päckchen sind nämlich regelmäßig vergriffen.
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Der Kunstautomat Sterngasse

Seit 2010 bereichert das Künstlerpaar Winfried Baumann und Anna Bien die Hintere Sterngasse um ein einzigartiges Kultobjekt: den Kunstautomaten, der die Kunstraum-Sterngasse-Galerie schon in der 35. Staffel ergänzt. Das Motto lautet "Kunst für alle." Für fünf Euro ist man dabei und findet oft ein ganz besonders originelles Geschenk - vorausgesetzt, man ist schnell genug. Die zigarettenschachtel-großen Päckchen sind nämlich regelmäßig vergriffen. © Yvonne Neckermann

Zu fast jeder Jahreszeit ist der Rosenaupark mit seinen Bänken, Rondellen und dem Café Kiosk eine grüne Oase. An einem frostigen Wintertag ist der Park unweit des Plärrer der richtige Ort für zauberhafte Fotos - auch gerne mal in weiß.
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Die Rosenau

Zu fast jeder Jahreszeit ist der Rosenaupark mit seinen Bänken, Rondellen und dem Café Kiosk eine grüne Oase. An einem frostigen Wintertag ist der Park unweit des Plärrer der richtige Ort für zauberhafte Fotos - auch gerne mal in weiß. © Michael Matejka

Meditatives Bogenschießen, Schweigen und Theater: An wenigen Orten der Stadt kann man so gut durchatmen wie im Haus Eckstein der Evangelischen Kirche. Mit Blick auf Sebalduskirche und Burg gibt es hier nicht nur Raum für Spiritualität, sondern auch für die Theaterbühne Keck, die Notfallseelsorge, die Evangelische Jugend und das Café Zeitlos, wo man an kalten Wintertagen eine Pause vom Weihnachtseinkauf machen kann.
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Das Haus Eckstein

Meditatives Bogenschießen, Schweigen und Theater: An wenigen Orten der Stadt kann man so gut durchatmen wie im Haus Eckstein der Evangelischen Kirche. Mit Blick auf Sebalduskirche und Burg gibt es hier nicht nur Raum für Spiritualität, sondern auch für die Theaterbühne Keck, die Notfallseelsorge, die Evangelische Jugend und das Café Zeitlos, wo man an kalten Wintertagen eine Pause vom Weihnachtseinkauf machen kann. © Ralf Rödel, NNZ

Im Jahr 2012 stand der Stausee im Nürnberger Osten kurz vor dem ökologischen Umkippen. Mittlerweile ist das Gewässer nicht nur vor der Verschlammung gerettet. In Zusammenarbeit von Freistaat und Stadt sind zahlreiche Erholungsorte entstanden. Wasserspielplatz und Badebucht mögen ganz auf heiße Sommertage ausgerichtet sein, doch auch im Winter kann man wunderbar am Ufer flanieren. Wenn die Sonne auf Schnee und Eis scheint, lässt sich nirgendwo besser Licht tanken.
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Der Wöhrder See

Im Jahr 2012 stand der Stausee im Nürnberger Osten kurz vor dem ökologischen Umkippen. Mittlerweile ist das Gewässer nicht nur vor der Verschlammung gerettet. In Zusammenarbeit von Freistaat und Stadt sind zahlreiche Erholungsorte entstanden. Wasserspielplatz und Badebucht mögen ganz auf heiße Sommertage ausgerichtet sein, doch auch im Winter kann man wunderbar am Ufer flanieren. Wenn die Sonne auf Schnee und Eis scheint, lässt sich nirgendwo besser Licht tanken. © Benjamin Huck

Was Kinos angeht, ist Nürnberg gut dran: Cinecittà, Meisengeige, Metropolis - und eben das einzigarte Casablanca. Das riesige Wandbild der Münchener Künstlerin Helma Lichtinger zieht das Auge schon von weitem an. Im Haus wäre 2009 fast Schluss gewesen, doch dank einer hohen Spende und der unermüdlichen Arbeit von Freiwilligen im Casa-Verein wird dort bis heute die Filmkunst zelebriert.
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Das Casablanca

Was Kinos angeht, ist Nürnberg gut dran: Cinecittà, Meisengeige, Metropolis - und eben das einzigarte Casablanca. Das riesige Wandbild der Münchener Künstlerin Helma Lichtinger zieht das Auge schon von weitem an. Im Haus wäre 2009 fast Schluss gewesen, doch dank einer hohen Spende und der unermüdlichen Arbeit von Freiwilligen im Casa-Verein wird dort bis heute die Filmkunst zelebriert. © NEWS5 / Bauernfeind