Vorsicht geboten

Stadt in Mittelfranken wird Opfer von Phishing-Attacke - Warnung an Bevölkerung

Verena Gerbeth

nordbayern.de

E-Mail zur Autorenseite

10.03.2025, 18:54 Uhr
Beim Öffnen von E-Mails ist besondere Vorsicht geboten - eine Stadt in Mittelfranken warnt derzeit vor Cyberkriminellen.

© Zacharie Scheurer/dpa-tmn Beim Öffnen von E-Mails ist besondere Vorsicht geboten - eine Stadt in Mittelfranken warnt derzeit vor Cyberkriminellen.

Betrügerische E-Mails sind keine Seltenheit - wer eine Nachricht von einem unbekannten Absender erhält, sollte diese nicht öffnen. Besonders gemein ist der Betrug dann, wenn die E-Mail-Adresse suggeriert, dass die Mitteilung von einer Behörde abgeschickt wurde. Deshalb warnt die Stadt Ansbach derzeit eindringlich vor betrügerischen Mails, die den Absender noreply@ansbach.de aufweisen.

In dem Betreff stehe demnach "Fwd: Nachzahlung erforderlich: Ticketnutzung". Direkt in der E-Mail befindet sich ein Link, unter dem die angeblich ausstehenden Gebühren zu bezahlen sind. Damit wollen die Betrüger an sensible Daten ihrer Opfer gelangen, indem diese eine Schadsoftware herunterladen. Dass möglichst wenige Empfänger auf die Cyberkriminellen hereinfallen, warnt die Stadt Ansbach eindrücklich, "dass diese E-Mails nicht von ihr versendet wurden und die gefährliche Absenderadresse Teil eines Phishing-Angriffs ist."

Empfänger der Mail sollten diese am besten sofort löschen, so der Hinweis. Wer unsicher ist, ob sich hinter dem Absender "@ansbach.de" die Stadt selbst befindet oder nicht, kann jederzeit bei der Stadt selbst telefonisch oder persönlich nachfragen.

Keine Kommentare