B299: BI wartet ab nach dem Ratsbeschluss

Neumarkt - „Bürgerinitiative für eine natur- und bürgerverträgliche Ertüchtigung der B299“ bleibt skeptisch nach dem Beschluss des Neumarkter Stadtrats.

"Als „Bürgerinitiative für eine natur- und bürgerverträgliche Ertüchtigung der B299“ begleiten wir die Planungen zu deren Ausbau im Abschnitt Woffenbach-Stauf seit über einem Jahr", heißt es in einer Mitteilung. "Hierbei lag uns eine konstruktive und sachliche Diskussionskultur immer am Herzen."

Bis Anfang des Jahres habe man versucht, mit den Entscheidungsträgern in sachlichen Dialog zu treten, um einen Meinungswandel zu bewirken. Ab dem März habe die BI mit dem vielbeachteten Brückenglühen einen deutlich emotionaleren und öffentlichkeitswirksameren Weg eingeschlagen. "Parallel zur jüngsten Demonstration unter dem Dach des Aktionsbündnisses wurde ein offener Brief des Herrn Oberbürgermeister veröffentlicht, in dem er eine stark ablehnende Haltung gegen unsere Anliegen erkennen ließ."

Ab diesem Zeitpunkt überschlugen sich die Ereignisse, so die BI. Aus den Medien habe man erfahren, dass UPW und CSU überraschend eine Kompromisslösung in den Raum gestellt hätten. Die Abstimmung im Stadtrat habe einen eindeutigen politischen Willen an das Staatliche Bauamt Regensburg zum Ausdruck gebracht.

Die Bürgerinitiative wartet zunächst ab. Erst nachdem man die Umsetzung aus einem überarbeiteten Plan erkennen können, werde es möglich sein, diesen Lösungsansatz abschließend zu bewerten.

"Wir erwarten daher in den nächsten Wochen eine entsprechende Information durch die Stadt Neumarkt oder das Staatliche Bauamt. Darüber hinaus werden wir die weitere Entwicklung zu der aus unserer Sicht essentiellen abknickenden Vorfahrtsstraße auf Höhe Seitz & Braun mit großem Interesse verfolgen."

Neumarkt

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