Ermetzhofen: Besucherrekord beim Froschkonzert

5.8.2014, 08:45 Uhr
Ermetzhofen: Besucherrekord beim Froschkonzert

© Hans-Bernd Glanz

Den Auftakt des gelungenen musi­kalischen Abends bildete das Me­nuett aus der Wassermusik von Ge­org Friedrich Händel, gespielt vom Posaunenchor Ermetzhofen unter der Leitung von Gernot Schwarz. Mit dem Allegretto von Anton Diabelli und einem Werk des Kirchenmusi­kers Michael Schütz stellte sich der Posaunenchor Oberbrüden aus der Nähe von Waiblingen vor. In dem En­semble ist seit einigen Jahren der ehemalige Ermetzhofener Bläser Thomas Haack aktiv. Mit zwei ge­meinsam vorgetragenen Musikstük­ken, Yellow Mountains von Jacob de Haan und Christoph Georgiis „Der Frieden gibt in den Höh’n“, erfreuten die beiden Chöre die Besucher.

Traditionell ging es für die Ermetz­hofener Bläser dann auf’s schwan­kende Floß, mit der Filmmusik aus James Bonds Skyfall leiteten sie den nächsten Teil des Abends ein. Im wei­teren Verlauf entführten die Bläser ihr Publikum mit La cucaracha und El condor pasa nach Südamerika.

Mit dem Walzer „Am Dorfteich“ traf der Bläserchor Reusch bei sei­nem Auftritt gleich den Geschmack der Zuhörer. Volltönend erklang auch der Hinweis auf die Chor-Freund­schaft mit der böhmischen Polka „Wir Musikanten, vereint durch Spiel und Gesang, sind befreundet ein Le­ben lang“.

Eine Neuerung beim Froschkon­zert des Posaunenchors Ermetzhofen wurde erst auf den zweiten Blick sichtbar. Seine Mitglieder haben im vergangenen Frühjahr am See eine ebene Fläche für Bänke und Tische geschaffen. Diese kam auch dem Sitzkomfort der Musikfreunde, die am Sonntag wohl einen neuen Besu­cherrekord aufgestellt hatten, zugu­te. Ihr Musikvergnügen wurde auch durch einige Regentropfen nicht ge­trübt.

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