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Bamberger Sandkerwa: Chancen auf Überleben stehen gut

Bamberger Sandkerwa: Chancen auf Überleben stehen gut

Von Philipp Demling 30.11.2017, 11:55 Uhr
Ganz Bamberg darf darauf hoffen, dass es ab 2018 wieder zum traditionellen Fischerstechen im Rahmen der Sandkerwa kommt.

© Jule Dressler Ganz Bamberg darf darauf hoffen, dass es ab 2018 wieder zum traditionellen Fischerstechen im Rahmen der Sandkerwa kommt.

Bamberg - Es war ein kurioser Anblick, der sich Ende August in der Bamberger Altstadt bot: Ganz Bamberg feierte und das, obwohl die Sandkerwa zum ersten Mal seit 66 Jahren nicht stattfand. Nun sieht es aber gut aus, dass das beliebte Volksfest doch noch gerettet werden kann.

Das beliebte Volksfest rund um die Sandstraße in Bambergs wunderschöner Altstadt war in diesem Jahr überraschend abgesagt worden. Der Hauptgrund: Der bisherige Veranstalter der Sandkerwa, der Bürgerverein "4. Distrikt", sah sich nicht mehr in der Lage, die enormen Kosten zu stemmen.

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Am Mittwochabend haben die Mitglieder des Vereins bei einer Versammlung mehrheitlich für eine Zusammenarbeit mit der Stadt gestimmt. Die Kommune könnte sich also in Zukunft an den Kosten beteiligen: 225.000 Euro aus Haushaltsmitteln stehen im Raum.

Das letzte Wort liegt nun beim Bamberger Stadtrat: Dessen Mitglieder werden bei einer Sitzung am 13. Dezember über eine mögliche finanzielle Unterstützung des Festes abstimmen. Die fünftägige Sandkerwa fand immer Ende August statt und lockte Jahr für Jahr mehrere Hunderttausend Besucher nach Bamberg.

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