Angestellte mit Messer bedroht
Psychiatriepatient flüchtet bei begleitetem Ausgang in Franken - hier könnte er sich aufhalten
Online-Redaktion
Die Polizei fahndet weiter nach einem aus der Psychiatrie in Bamberg geflohenen 31-Jährigen. Der Mann war vergangene Woche am Dienstag, den 4. Februar, eingewiesen worden, nachdem er aufgrund von psychischer Probleme eine Drogerieangestellte bedroht und ein Messer gezückt hatte. Mitarbeiter des Krankenhauses meldeten Jewgenij W. am Mittwoch als vermisst.
Der Patient war bei einem begleiteten Ausgang entkommen, wie eine Sprecherin der psychiatrischen Klinik in Bamberg auf Anfrage des "Bayerischen Rundfunkts" mitteilte. Außerdem wies sie darauf hin, dass W. nicht in einer geschlossenen Abteilung untergebracht war. Weitere Angaben machte die Sprecherin allerdings unter Verweis auf den Datenschutz nicht.
Psychiatriepatient geflüchtet - hier könnte er sich aufhalten
Seither suchen zahlreiche Einsatzkräfte nach dem Mann, nach Einschätzung der Polizei könnte er sich in Berlin aufhalten, hieß es in einer Mitteilung. Die Beamten appellierten an die Bevölkerung, den 31-Jährigen vorsorglich nicht anzusprechen und stattdessen die Polizei zu verständigen.
Der Vermisste wird wie folgt beschrieben:
Er ist etwa 1,75 Meter groß und wiegt etwa 75 Kilogramm. Er trägt lockiges, schulterlanges Haar, welches eventuell zum Zopf gebunden ist. Zuletzt trug der Vermisste eine graue Jeans, eine braune Jacke, einen beige-orangen Schal und schwarze Schuhe (Converse Chucks).
Da der 31-Jährige auf Medikamente angewiesen ist und sein psychischer Zustand instabil sein könnte, bittet die Polizei nun auch die Bevölkerung um Hinweise.
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