Große Befragung: Darum erhalten 3500 Bayreuther bald Post vom Bürgermeister

Bayreuth - Etwa 3500 Bayreutherinnen und Bayreuher erhalten in den kommenden Tagen Post von ihrem Oberbürgermeister. Was steckt dahinter?

Die Stadt Bayreuth versendet in den nächsten Tagen Briefe an zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger. Der Grund: Eine repräsentative Umfrage soll zeigen, wie die Menschen aus Bayreuth im Alltag unterwegs sind. Wie die Stadt in einer Pressemitteilung erklärt, erhhalten rund 3500 Haushalte in der Woche nach den Osterferien eine Einladung an der so genannten Mobilitätsbefragung teilzunhemen.

"Das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger zu kennen, ist wichtig, um die Anforderungen und Bedürfnisse der Bevölkerung bei unserer Verkehrsplanung für die Zukunft berücksichtigen zu können", so Oberbürgermeister Thomas Ebersberger. Die Befragung wird verschiedene Teilbereiche des Themas Mobilität abdecken. Die Stadt Bayreuth will unter anderem wissen, wie der Verkehr der Stadt in Zukunft verbessert werden kann, welche Strecken die Bevölkerung mit dem Auto oder mit dem Fahrrad zurück legt und was die Bayreutherinnen und Bayreuther von alternativen Mobilitätsangeboten wie dem Carsharing sowie neuen Tarifen wie dem Deutschlandticket halten.

Bamberg

5.4.2023, 18:39 Uhr Idee aus Kopenhagen

Geländer am Straßenrand: Warum Bamberg eine skandinavische Verkehrsinnovation installiert

Von Ella Gößelein

Bis etwa Mitte Juni werden die Befragungen laufen. Teilnehmende können ihre Antworten sowohl am Telefon als auch online und auch schriftlich abgeben. 2015 wurde zuletzt eine Mobilitätsbefragung in Bayreuth durchgeführt. Damals hat sich gezeigt, dass über die Hälfte - nämlich 51 Prozent - der Wege der Bayreuther Bevölkerung mit dem Auto zurück gelegt wurde.