Vorsicht!
"Herabstürzende Gegenstände": Sturmböen fegen durch Franken - an diesen Orten warnt der DWD
5.2.2024, 13:08 UhrImmer wieder wurde es teilweise stürmisch zum Start in das neue Jahr 2024 in Bayern, aber auch Franken und der Region. In den letzten Tagen warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) gleich mehrfach und tagelang vor Böen und sturmhaften Winden unter anderem in Mittelfranken.
Zum Start in die neue Woche melden sich die Expertinnen und Experten nun erneut. So galt für den südlichen Teil von Bayern, aber auch Franken, eine amtliche Warnung vor „schweren Sturmböen“. Diese wird nun im Laufe des Tages von einer „Warnung vor Sturmböen“ abgelöst. Die Meldung sei dann bis mindestens Montagabend (05. Februar 2024) 20 Uhr gültig.
Noch einmal macht der Deutsche Wetterdienst eindrücklich auf eventuelle Gefahren aufmerksam, die aus dieser Meldung resultieren könnten. „Es können zum Beispiel einzelne Äste herabstürzen. Achten Sie besonders auf herabfallende Gegenstände“, heißt es unter anderem wörtlich auf der offiziellen Internetseite. Vereinzelt könnten im Extremfall sogar Bäume entwurzelt werden, erklärt der DWD in einem Hinweis weiter. „Es können zum Beispiel auch Dächer beschädigt werden“. Auch Dachziegel könnten durch den Wind herabfallen.
Folgende Bereiche sind von der aktuellen Warnung betroffen:
Kreis Freyung-Grafenau (schwere Sturmböen bis Mittwoch)
Kreis Deggendorf (schwere Sturmböen bis Mittwoch)
Kreis Regen (schwere Sturmböen bis Mittwoch)
Kreis Straubing-Bogen (schwere Sturmböen bis Mittwoch)
Kreis Cham
Kreis Schwandorf
Kreis Amberg-Sulzbach
Kreis Neustadt an der Waldnaab
Stadt Weiden
Kreis Tirschenreuth
Kreis und Stadt Bayreuth
Kreis Wunsiedel
Kreis Kulmbach
Im Osten des Freistaats gilt die Warnung in einigen Kreisen sogar zum Teil bis Mittwochmorgen. Hier werde derzeit vor „schweren Sturmböen“ gewarnt.
Auch der fränkische Experte „Wetterochs“ kommt zu einem ähnlichen Ergebnis: Die Wettervorhersage sei sogar „bis Freitag schnell erledigt“. Überwiegend stark bewölkt, gelegentlich leichter Regen. Zudem würden Böen mit „stürmischem Wind“ von Südwest bis West hinwegfegen.