Üben für Ernstfall

Bereit bei Wind und Wellen: Einsatzkräfte trainieren Wasserrettung in Franken

09.04.2025, 16:29 Uhr
In Bamberg fand eine groß angelegte Wasserrettungsübung statt. Beteiligt waren Polizei, DLRG, die BRK Wasserwacht sowie mehrere Feuerwehren aus der Region.
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In Bamberg fand eine groß angelegte Wasserrettungsübung statt. Beteiligt waren Polizei, DLRG, die BRK Wasserwacht sowie mehrere Feuerwehren aus der Region. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Ziel war die Vorbereitung auf die kommende Sportbootsaison und die Optimierung der Zusammenarbeit unter den Einsatzkräften.
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Ziel war die Vorbereitung auf die kommende Sportbootsaison und die Optimierung der Zusammenarbeit unter den Einsatzkräften. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Insgesamt waren 14 Boote auf dem rechten Regnitzarm, im Hafenbecken des Bamberger Hafens und auf dem Main zwischen Bischberg und Viereth im Einsatz.
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Insgesamt waren 14 Boote auf dem rechten Regnitzarm, im Hafenbecken des Bamberger Hafens und auf dem Main zwischen Bischberg und Viereth im Einsatz. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Geübt wurden unter anderem das Abschleppen havarierter Boote, das Bergen von Personen und die Reanimation im Wasser.
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Geübt wurden unter anderem das Abschleppen havarierter Boote, das Bergen von Personen und die Reanimation im Wasser. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

"Am heutigen Tag haben wir simuliert, indem wir zum Beispiel mit unserem großen Streckenboot eine sehr steile Welle gebaut haben. Und in dieser Welle waren verschiedene Manöver abzufahren" erklärt Elmar Mackert, Leiter der Wasserschutzpolizei Bamberg gegenüber News 5.
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"Am heutigen Tag haben wir simuliert, indem wir zum Beispiel mit unserem großen Streckenboot eine sehr steile Welle gebaut haben. Und in dieser Welle waren verschiedene Manöver abzufahren" erklärt Elmar Mackert, Leiter der Wasserschutzpolizei Bamberg gegenüber News 5. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Ein Szenario lag dem Einsatzleiter "sehr am Herzen": Die Rettung und Reanimation einer rund 100 Kilogramm schweren Dummy-Puppe.
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Ein Szenario lag dem Einsatzleiter "sehr am Herzen": Die Rettung und Reanimation einer rund 100 Kilogramm schweren Dummy-Puppe. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Allerdings wurde die Puppe nicht am flachen Ufer geborgen, sondern an einer hohen Kaimauer - als extra Schwierigkeit.
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Allerdings wurde die Puppe nicht am flachen Ufer geborgen, sondern an einer hohen Kaimauer - als extra Schwierigkeit. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Solche Situationen seien realistisch, denn meistens gehe es bei den Einsätzen um bewusstlose Menschen im Wasser, erklärt Mackert gegenüber News 5.
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Solche Situationen seien realistisch, denn meistens gehe es bei den Einsätzen um bewusstlose Menschen im Wasser, erklärt Mackert gegenüber News 5. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Auch komplexe Manöver wie das parallele Fahren zweier Boote bei 50 km/h und das Übersteigen von Einsatzkräften wurden geübt.
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Auch komplexe Manöver wie das parallele Fahren zweier Boote bei 50 km/h und das Übersteigen von Einsatzkräften wurden geübt. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

„Unser Ziel muss einfach sein, dass wir bei Wind und Wetter, bei jeder noch so schlecht vorstellbaren Wettersituation unsere Boote einwandfrei beherrschen“, betonte Mackert.
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„Unser Ziel muss einfach sein, dass wir bei Wind und Wetter, bei jeder noch so schlecht vorstellbaren Wettersituation unsere Boote einwandfrei beherrschen“, betonte Mackert. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Besonders junge Kolleginnen und Kollegen konnten dabei wertvolle praktische Erfahrungen sammeln.
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Besonders junge Kolleginnen und Kollegen konnten dabei wertvolle praktische Erfahrungen sammeln. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Neben den Teams aus Bamberg waren auch Einsatzkräfte aus Nürnberg, Schweinfurt und Hersching beteiligt.
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Neben den Teams aus Bamberg waren auch Einsatzkräfte aus Nürnberg, Schweinfurt und Hersching beteiligt. © Ferdinand Merzbach/NEWS5

Eingesetzt wurden sowohl leichte Schlauchboote mit etwa 150 bis 200 Kilogramm als auch schwere Aluminiumboote mit rund zwei Tonnen Einsatzgewicht.
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Eingesetzt wurden sowohl leichte Schlauchboote mit etwa 150 bis 200 Kilogramm als auch schwere Aluminiumboote mit rund zwei Tonnen Einsatzgewicht. © Ferdinand Merzbach/NEWS5