Corona-Pause: Staatstheater Nürnberg präsentiert Online-Magazin
27.3.2020, 14:26 UhrUnter dem Stichwort „Anwesenheitsnotiz“ präsentiert die neue Online-Magazin-Plattform des Staatstheaters Nürnberg ein spartenübergreifendes Corona-Pausen-Programm Auch wenn der Vorstellungs- und Probenbetrieb des Staatstheaters Nürnberg auf Grund der Corona-Epidemie vorübergehend eingestellt werden musste, bleiben die Künstlerinnen und Künstler auch außerhalb der Spielstätten nicht untätig.
Mit dem "Digitalen Fundus" verfügt das Staatstheater schon seit Beginn der Spielzeit 2019/20 über eine neue Online-Magazin-Plattform, die all das zeigt, was das Theater auch hinter, vor und fern der Bühne tut. "In einer Zeit, in der das Live-Theatererlebnis pausieren muss, bietet das Corona-Pausen-Programm unter dem Stichwort ,Anwesenheitsnotiz´ dem Publikum die Möglichkeit, auch weiterhin am künstlerischen Leben in Nürnberg und darüber hinaus teilzuhaben", heißt in einen Schreiben des Hauses. Künstlerinnen und Künstler aus allen Sparten, also aus Oper, Schauspiel, Ballett oder Konzert, sind mit unterschiedlichen Beiträgen vertreten.
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Augen und Ohren offen halten
Der Digitale Fundus bietet Einblicke in Proben, Trainingseinheiten und den Alltag der Sänger/innen, Schauspieler/innen, Tänzer/innen und Musiker/innen in Quarantänezeiten, er präsentiert Lesungen, kleine Konzerte sowie neu interpretierte Ausschnitte aus Theaterstücken. „Die Kreativität und die Energie unserer Künstlerinnen und Künstler sind nicht verschwunden, nur weil zurzeit der Vorhang nicht mehr hochgeht. Deshalb wenden sie sich digital an unser Publikum und wollen in dieser Corona-Auszeit die Augen und Ohren der Zuschauerinnen und Zuschauer für Theater und Musik offen halten“, erklärt Staatsintendant und Operndirektor Jens-Daniel Herzog.
Während die Webseite des Staatstheaters Nürnberg nützliche Informationen zu Produktionen, zum Ticketkauf und zum Service anbiete, versammelt sich im Digitalen Fundus "das Lustige und Seltsame, Kuriose und Unterhaltsame" am Staatstheater Nürnberg. Zum Beispiel spielt Tenor Hans Kittelmann Beethovens "Ode an die Freude" auf Gläsern. Der Digitalen Fundus soll nach Angaben des Hauses sowohl als Ort für die Vertiefung von Inhalten dienen als auch der Sichtbarmachung all dessen, was Theater auch sein kann.
Über verschiedene Suchfunktionen lassen sich Beiträge nach Sparten oder Themen filtern, die Ergebnisse verweisen wiederum auf verwandte Beiträge.
Zu finden ist der Digitale Fundus unter: fundus.staatstheater-nuernberg.de
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