Das sind die beliebtesten Vornamen der Nürnberger

Nürnberg - Klassisch, exotisch und kreativ. Das Standesamt Nürnberg hat die am häufigsten vergebenen Vornamen aller neugeborenen Jungen und Mädchen veröffentlicht. Besonders auffällig: Bei den weiblichen Babys enden die favorisierten Namen alle auf "a".

Insgesamt wurden durch das Standesamt Nürnberg und die dazugehörigen Bürgerämter 7991 Geburten für das vergangene Jahr beurkundet, 7.872 Babys wurden in Nürnberg geboren. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 lag die Gesamtzahl aller Geburten bei 8.395 Neugeborenen. Die Geburtenrate in der mittelfränkischen Metropole ist somit deutlich zurückgegangen. 

119 weitere Kinder mussten nachbeurkundet werden, da diese im Ausland auf die Welt kamen.

Insgesamt erblickten 4031 Jungen und 3841 Mädchen im Jahr 2018 das Licht der Welt, somit sind 51 Prozent dieser Kinder männlich und 49 Prozent weiblich.

Nürnberg

11.2.2019, 19:36 Uhr

Das sind Nürnbergs Babys im Januar 2019

Die häufigsten Vornamen bei den Mädchen lauten Anna, Mia, Emma, Sophia, Emilia, Lina und Mila. Besonders auffällig: All diese ausgewählten Namen enden auf den Buchstaben "a". Als zweiten Vornamen entschieden sich die meisten Eltern für den Namen Maria.  

Bei den Jungen setzten sich die Namen David, Jonas, Leon, Maximilian, Felix, Anton und Noah durch. Als zweiter Vorname wurde am liebsten Alexander ausgewählt. 

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So süß und unschuldig: Das sind Nürnbergs Babys 2018

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4407 Kinder bekamen nur einen Vornamen, 2997 Kinder zwei Vornamen, 420 drei Vornamen und 35 Babys mehr als drei Namen. Bei den 13 fehlenden Vornamen stand der Vorname zum Zeitpunkt der Beurkundung noch nicht fest.

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Auch über die Eltern veröffentlichte das Standesamt entsprechende Angaben. So sind 72 Prozent der frisch gebackenen Eltern verheiratet. Außerdem wohnen 65 Prozent der Mütter im Stadtgebiet, der Rest in der Nürnberger Umgebung. 

Aufgrund von Scheidungen oder nachträglichen Eheschließungen änderte sich bei 1459 Nürnberger Kindern im Jahr 2018 der Nachname. 110 Nürnberger(innen) wurden adoptiert, 60 Prozent davon sind bereits im Erwachsenenalter. Es wurden 22 Geschlechtsänderungen nach dem Transsexuellengesetz (TSG) eingetragen.