Ausflüge
Die schönsten Wandertouren durch Franken
21 Bilder 25.8.2023, 15:08 UhrZehn Fernwanderwege im Überblick
Auf Frankens Fernwegen ist viel zu sehen: von felsigen Auf- und Abstiegen und seichten Wegen durch kleine Dörfer bis zu vielen historischen Sehenswürdigkeiten. © Marco Felgenhauer/Bayern Tourismus Marketing
160 Kilometer: Der Steigerwald-Panoramaweg
Eine besondere Landschaft und gleich zwei kulinarische Welten bringt der Steigerwald-Panoramaweg zusammen. Er führt auf 160 Kilometern von Bad Windsheim nach Bamberg. Vorbei an Orchideen und Schmetterlingen, geht es für die Wanderer hinauf zum Hohenlandsberg oder zum Schloss Frankenberg. © pixabay
160 Kilometer: Der Steigerwald-Panoramaweg
Damit sind die Wanderer mitten in den Weinlagen des Steigerwaldes, kommen vorbei an der Kirchenburg Mönchsondheim mit ihrem Freilandmuseum und kreuzen dann Iphofen, einen bekannten Weinort Frankens. Auf dem Kamm des Steigerwalds führt der Weg zum Kloster Ebrach und verlässt dann nach und nach die Weinlagen. Doch für Genießer ist das kein Grund zum Traurigsein – wartet doch am Ende des Weges Bamberg, die Weltkulturerbe- und Bierstadt. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Eduard Weigert
60 Kilometer: Der Frankenalb-Panoramaweg
Von oben sieht er aus wie ein Lasso: Der Frankenalb-Panoramaweg führt direkt ins Herz der Frankenalb. Rund um Happurg, Engelthal und Offenhausen wechseln sich auf den großteils naturbelassenen Pfaden stille Hochflächen mit dunklen Quellgebieten ab. Markante Auf- und Abstiege werden immer wieder mit bequemen Passagen und weiten Ausblicken - wie hier auf den Happurger Stausee - belohnt. © Günter Distler
60 Kilometer: Der Frankenalb-Panoramaweg
Perfekt für drei Etappen oder eine Tagestour: Auf die Wanderer wartet etwa der felsige Jungfernsprung, der Hohle Fels mit seinen riesigen Hallenhöhlen unterhalb der einstigen keltischen Wehranlage Houbirg. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Hermann Rusam
180 Kilometer: Der Jakobsweg von Hof nach Nürnberg
Von Oberfranken bis nach Mittelfranken und damit quer durch die Fränkische Schweiz führt der Jakobsweg von Hof nach Nürnberg. Auch Kletterer kommen in der Fränkischen Schweiz natürlich auf ihre Kosten. Die Pilgerwanderer folgen hier dem Verlauf der einstigen "Via imperii", einer bedeutenden römischen Handelsstraße und haben als Wegstationen etwa Creußen und Bayreuth. Unter wandernden Bierliebhabern ist die Fränkische natürlich für den Fünf-Seidla-Steig berühmt. © Brigitte Grüner
180 Kilometer: Der Jakobsweg von Hof nach Nürnberg
In Kalchreuth, eine der letzten Stationen auf dem Pilgerweg vor der Zielstadt Nürnberg, können die Wanderer die Landschaft vor allem zur Zeit der Kirschblüte genießen. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Andreas Franke
200 Kilometer: Der Altmühltal-Panoramaweg
Sanft präsentiert sich die Landschaft im Naturpark Altmühltal, durch die sich der zugehörige Panoramaweg schlängelt. 200 Kilometer ist der zertifizierte Weg lang und folgt in seinem Verlauf zwischen Gunzenhausen und Kelheim mit moderaten Anstiegen dem ruhigen Lauf der Altmühl. Steil aufragende und bizarr geformte Felsformationen prägen die Strecke. © Andreas Hub, Informationszentrum Naturpark Altmühltal
200 Kilometer: Der Altmühltal-Panoramaweg
Römische Kastelle, Wachttürme und das UNESCO-Welterbe Limes, barocke Pracht wie in Eichstätt und Burgen wie in Pappenheim und Prunn, Naturschauspiele wie der Donaudurchbruch, urzeitliche Fossilien und keltische Vermächtnisse: Das zeichnet den Altmühltal-Panoramaweg aus. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Melanie Kunze
425 Kilometer: Der fränkische Gebirgsweg
Der fränkische Gebirgsweg führt über die höchsten Gipfel Frankens und verbreitet dabei – ohne Hochgebirgskondition zu fordern – Gipfelstürmer-Stimmung. Ihren Anfang nimmt die 425 Kilometer lange Tour in Untereichenstein bei Issigau. Im Frankenwald beginnend, durchquert sie das Fichtelgebirge und die Fränkische Schweiz, bevor sie in Hersbruck in der Frankenalb ihr Ende findet. Davor geht es aber noch hinauf auf die beiden Tausender Schneeberg und Ochsenkopf, auf den Großen Waldstein, die Platte und viele weitere Erhebungen der fränkischen Mittelgebirge. © David Ebener, dpa
425 Kilometer: Der fränkische Gebirgsweg
Es geht hinauf – und dabei mitten hinein in Natur und Kultur. So entdeckt man die Festspielstadt Bayreuth oder die Welt des Porzellans in Selb, durchquert die enge Schlucht des Kemplas-Tales mit ihren riesigen Gesteinsblöcken oder das Felsenlabyrinth der Luisenburg. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © oh
170 Kilometer: Jakobsweg Odenwald-Main-Taubertal
Mit seinem Start in Miltenberg am Main und seinem Ende in Rothenburg ob der Tauber schließt der Jakobsweg Odenwald-Main-Taubertal die Lücke zwischen dem Jakobsweg Colmar-Aschaffenburg und dem Fränkisch-Schwäbischen Jakobsweg. © FrankenTourismus, Respondek
170 Kilometer: Jakobsweg Odenwald-Main-Taubertal
Auf 170 Kilometern wandert und pilgert man durch das Tal der Tauber und ihre Seitentäler, erkundet Jakobusdenkmäler und Fachwerkstädtchen, kann den Frankenwein probieren und entdeckt die Vielfalt von Wegstationen wie Wertheim, Kloster Bronnbach, Tauberbischofsheim und Bad Mergentheim. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Frank Märzke
180 Kilometer: Der Hochrhöner Höhenweg
Der Hochrhöner ist als Premiumweg zertifiziert und verbindet die Höhepunkte im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön zwischen Bad Kissingen und Bad Salzungen. © Martin Müller
180 Kilometer: Der Hochrhöner Höhenweg
Es geht mit Wasserkuppe, Kreuzberg, Heidelstein und Ellenbogen über die höchsten Erhebungen des Mittelgebirges, Schritt für Schritt über Wiesen, die weiten Ausblicke wechseln sich ab mit dunklen Mooren. Mit dem Kurort Bad Kissingen, dem Museumsdorf Tann und der jahrhundertealten Wallfahrts- und Brautradition auf dem Kreuzberg ist der Weg auch an kulturellen Höhepunkten reich. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Martin Müller
76 Kilometer: Der Burgenweg – der kulturhistorische Wanderweg
Frankens Norden entdeckt man auf dem Burgenweg. Getreu seines Namens säumen die Tour, die in Lauenstein im äußersten Norden des Frankenwalds beginnt und nach Süden bis nach Kronach führt, imposante Burganlagen. Zu diesen kulturhistorischen Bauten gehören etwa die Mantelburg in Lauenstein, das Wasserschloss in Mitwitz, die Festung Rosenberg in Kronach oder die Plassenburg hoch über Kulmbach. © David Ebener/dpa
76 Kilometer: Der Burgenweg – der kulturhistorische Wanderweg
Da man auf diesem Weg im Frankenwald unterwegs ist, hat man nicht nur die Wahl zwischen zwei alternativen Wegführungen mit wahlweise 76 oder 107 Tourenkilometern, sondern bekommt auch Einblick in eine besondere Landschaft: alte Wälder, tief eingekerbte Täler und weite Ausblicke. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © DHB
97 Kilometer: Der Europäische Wasserscheideweg
Die Wanderer überqueren auf dem Weg Europäische Wasserscheide immer wieder Punkte, von denen das Wasser entweder seinen Weg in Richtung Nordsee oder in Richtung Schwarzes Meer nimmt. Der Weg endet in Schnelldorf. Ein Höhepunkt auf der Strecke ist beispielsweise das markgräfliche Schloss und der dazugehörige Garten in Ansbach. © Karin Hölzle
97 Kilometer: Der Europäische Wasserscheideweg
Der Wanderweg Europäische Wasserscheide in Franken folgt auf über 97 Kilometern dem Höhenzug des Naturparks Frankenhöhe. Er gehört zur Europäischen Wasserscheide, die bestimmt, in welche Richtung das Wasser jeder noch so kleinen Quelle fließt. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © NN-Archiv
Je 60 Kilometer: Die Spessartwege
Wanderqualität im Doppelpack bietet das Spessart-Mainland, hat es doch mit dem "Spessartweg 1 – Von Fürsten, Fuhrleuten und Pilgern" und dem "Spessartweg 2 – Über Berg und Tal zum Main" gleich zwei spannende Strecken zu bieten. Von Aschaffenburg bis Gemünden am Main und damit von West nach Ost verläuft der erste, der zweite zieht sich von Heigenbrücken südwärts nach Stadtprozelten. In Waldaschaff treffen beide aufeinander und bilden so ein Wanderkreuz. © crimson - stock.adobe.com
Je 60 Kilometer: Die Spessartwege
Folgt man dem Motto "Von Fürsten, Fuhrleuten und Pilgern", ist man den historischen Sehenswürdigkeiten des Spessart-Mainlands auf der Spur. Aschaffenburg selbst mit seinem Schloss Johannisburg erinnert an die Toskana, und durch einen Wald geht es weiter ins Fachwerkstädtchen Lohr am Main, wo das historische Schneewittchen gelebt haben soll. Alle Infos zur Strecke und einzelnen Etappen gibt es hier. © Michael Donhauser, dpa