Starkregen und Hagel

DWD erweitert Warnung: Schwere Gewitter rollen erneut über die Region

Johanna Mielich

Online-Redaktion

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14.8.2024, 20:22 Uhr
Auch am Mittwochabend ziehen erneut schwere Gewitter über die Region hinweg. (Symbolbild)

© B&S/B&S/dpa Auch am Mittwochabend ziehen erneut schwere Gewitter über die Region hinweg. (Symbolbild)

Auch am Mittwoch war in ganz Bayern Schwitzen angesagt, die Abkühlung könnte am Abend allerdings recht plötzlich erfolgen: In Form von Starkregen und Gewittern. Nachdem am Nachmittag vor allem der Süden Bayerns schon von schweren Unwettern heimgesucht wurde, hat die Gewitterfront nun auch Franken und die Oberpfalz erreicht. Der Deutsche Wetterdienst hat für mehrere Landkreise eine Warnung herausgegeben.

Bis 22 Uhr drohen in den Landkreisen Roth, Neumarkt und Regensburg Gewitter, mit Starkregen und kleinkörnigem Hagel, im Kreis Weißenburg-Gunzenhausen bis 21.30 Uhr.

In Teilen Regensburg und Neumarkts gilt sogar die zweithöchste Warnstufe. Auch Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 Stundenkilometern sind möglich. Es besteht unter anderem Gefahr für Leib und Leben durch Blitzeinschlag. Auch kann es rasch zu Überschwemmungen kommen, so der DWD.

Gewitter fegen über Bayern hinweg

Heftige Unwetter haben in vielen Teilen Deutschlands am Dienstag und Mittwoch zu Überschwemmungen geführt und große Schäden angerichtet. Mehrere Menschen sind dabei verletzt worden, andere mussten evakuiert werden, wie die Behörden mitteilten. Besucher eines Adele-Konzerts in München sollten sich am Mittwochabend auf Regen und vielleicht auch Unwetter einstellen.

Nach dem heißesten Tag des Jahres mit einem vorläufigen Höchstwert im unterfränkischen Kitzingen von 36,1 Grad sinken die Temperaturen nun, 26 bis 30 Grad Celsius solle es am Donnerstag im Freistaat werden. Zum Wochenende hin könnte es sogar flächendeckend und anhaltend regnen, die Waldbrandgefahr damit sinken.

Bereits am Dienstagabend hatten Kräfte von Feuerwehr und Polizei wegen lokaler Unwetter alle Hände voll zu tun. Insbesondere Niederbayern, die Oberpfalz und der Westen Münchens waren betroffen.