Vorsicht geboten

DWD warnt auch weiter: Heftiger Sturm fegt durch Franken - diese Orte sind konkret betroffen

Stefan Zeitler

Online-Redaktion

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24.1.2024, 07:51 Uhr

Nach dem Glätte- und Schneechaos kommt nun der Sturm in Franken. Dabei drehte sich das Wetter in den letzten Tagen gleich mehrfach. Zunächst warnte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Dienstag (23. Januar 2024) vor Gewittern. Seit Dienstagnachmittag gilt nun auch eine offizielle Warnung vor Sturmböen. In der Nacht zu Mittwoch (24. Januar 2024) sollen diese beginnen und den ganzen Tag lang über die Region hinwegfegen. Während am Dienstag noch einzelne Orte betroffen waren, wurde dieser Bereich nun auch nochmal deutlich erweitert. So ist aktuell quasi ganz Franken betroffen.

Hier warnt der DWD offiziell vor Sturm in Franken:

Kreis und Stadt Ansbach

Kreis und Stadt Aschaffenburg

Kreis Bad Kissingen

Kreis und Stadt Bamberg

Kreis und Stadt Bayreuth

Kreis und Stadt Coburg

Stadt Erlangen

Kreis Erlangen-Höchstadt

Kreis Forchheim

Kreis und Stadt Fürth

Kreis Haßberge

Kreis und Stadt Hof

Kreis Kitzingen

Kreis Kronach

Kreis Kulmbach

Kreis Lichtenfels

Kreis Main-Spessart

Kreis Miltenberg

Kreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim

Stadt Nürnberg

Kreis Nürnberger Land

Kreis Rhön-Grabfeld

Kreis Roth

Kreis und Stadt Schweinfurt

Kreis Weißenburg-Gunzenhausen

Kreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge

Kreis und Stadt Würzburg

Rein auf dem Papier unterscheidet der Deutsche Wetterdienst vier verschiedene Warnstufen. Derzeit gelte die zweite Stufe. Konkret spricht man hier von einer „amtlichen Warnung vor markantem Wetter“. An manchen Orten besteht eine erhöhte Gefahr, weshalb besondere Vorsicht geboten ist.

Gerade erst hatte sich Deutschland, aber auch Bayern, Franken und die Region von einem Schneechaos erholt. Teilweise wurden zahlreiche Schulen vorübergehend geschlossen, am Airport in Nürnberg wurden auch Flüge annulliert. Auch für Montag (22. Januar 2024) hatte die Stadt Nürnberg schon einmal vorsorglich am Freitag (19. Januar 2024) vor einem möglichen Blitzeis gewarnt. Weil der Regen jedoch weitgehend ausfiel und auch die Temperaturen bis auf sieben Grad kletterten, hatte man glücklicherweise keine größeren Probleme im montaglichen Berufsverkehr zu vermelden.