Bis zu 100 km/h
DWD warnt heute vor Sturmböen in Franken - diese Regionen sind betroffen
1.2.2023, 07:39 UhrEin mächtiges Tiefdruckgebiet sorgt für stürmisches Wetter in Bayern. Das Frontensystem bringt am Mittwoch Sturm- und Windböen mit sich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Für Niederbayern besteht ab 18 Uhr eine Warnung von "markantem Wetter" (Stufe 2). Unwetter und Schneeverwehungen sind zu erwarten. Doch auch die Region Nordbayern bleibt davon nicht verschont. Aus westlicher Richtung wehen Windböen mit Geschwindigkeiten zwischen 55 und 70 km/h. Der DWD warnt hier unter anderem vor herabstürzenden Ästen.
Vor allem im östlichen Alpenvorland und im westlichen Franken könnten die Böen auch 75 km/h erreichen. In den Kammlagen des Bayerwaldes und der Alpen sind gar schwere Sturmböen um 100 km/h zu erwarten.
Sturmböen von bis zu 70 km/h: Diese Orte sind betroffen
Der Wetterdienst hat am Mittwoch für folgende Städte und Kreise in der Region eine Unwetterwarnung (Stufe 2 von 4 herausgegeben), sie gilt voraussichtlich von 10 bis 18 Uhr:
- Stadt Nürnberg
- Kreis Nürnberger Land
- Stadt Schwabach
- Kreis Roth
- Kreis und Stadt Fürth
- Kreis Forchheim
- Stadt Erlangen
- Kreis Erlangen-Höchstadt
- Kreis Weißenburg-Gunzenhausen
- Kreis Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
- Kreis Kulmbach
- Kreis Kulmbach
- Kreis und Stadt Hof
- Kreis Haßberge
- Kreis und Stadt Coburg
- Kreis und Stadt Bayreuth
- Kreis und Stadt Bamberg
- Kreis und Stadt Würzburg
- Kreis und Stadt Schweinfurt
- Kreis Main-Spessart
- Kreis Lichtenfels
Wind sorgt für Probleme auf Skipisten
Damit wird der Schnee in den Bergen voraussichtlich stark verfrachtet, eine Gefahr für Winterwanderer und Tourengeher. Skifahren dürfte aber auch allein schon wegen des Windes wenig Spaß machen. Frischen Schnee bringt das Tief zunächst übrigens kaum mit sich: Nur oberhalb von etwa 600 Metern erwarten die Meteorologen leichten Schneefall und Glätte. Dabei werden bis Mittwochmittag im Bayerwald oberhalb von etwa 800 Metern und in den Alpen oberhalb von etwa 1000 Metern gerade einmal höchstens fünf, in Nordweststaulagen bis zu zehn Zentimeter Neuschnee erwartet.
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