Es bleibt ungemütlich
DWD warnt weiter vor Gewittern und Starkregen in der Region - auch am Freitag
17.5.2024, 06:46 UhrDer Deutsche Wetterdienst hatte am Donnerstagnachmittag kurz vor 16.30 Uhr eine amtliche Unwetterwarnung für die gesamte Region herausgegeben. "Von Süden ziehen Gewitter auf. Dabei gibt es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 40 l/m² in kurzer Zeit sowie Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) und Hagel mit Korngrößen um 2 Zentimetern."
So drastisch die Warnung klang, so heftig war das Unwetter, das schließlich über Nürnberg und die Region hereinbrach. In Nürnberg mussten zwei Personen von ihrem Autodacht gerettet werden, die aufgrund der Überschwemmung festsaßen.
Auch in Erlangen donnerte es erst, dann kam ordentlich Wasser herab vom Himmel. Der Eröffnungstag der Erlanger Bergkirchweih fiel deshalb teilweise ins Wasser. Alle Informationen dazu finden Sie übrigens in unserem großen Liveticker zum Nachlesen. Unsere Kollegen Benny und Schorsch machten sich auf ins bunte Treiben. Auch beim traditionellen Anstich waren sie live und hautnah mit dabei. Mit dem Oberbürgermeister gab es einen launigen Plausch und auch sonst war ordentlich was geboten. Alle Informationen dazu haben wir hier nochmal für Sie zusammengetragen:
Über Nacht schwächten sich die Unwetter ab - es kann allerdings in ganz Bayern dennoch weiterhin zu heftigen Gewittern und lokalem Starkregen kommen. Auch am Freitag kann es teils sehr ergiebig regnen, bis sich das Wetter dann am Abend langsam wieder beruhigen soll. Am Freitagmorgen besteht eine Unwetterwarnung vor allem für den Südwesten Deutschlands: Rot eingefärbt sind große Teile Baden-Württembergs und Teile Hessens, höchste Warnstufe vor extremem Unwetter besteht laut DWD derzeit im Saarland und Rheinland-Pfalz.
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