Eine schicke Niederlage - das 3:4 der Ice Tigers in Bildern

30.1.2021, 21:21 Uhr
Peinlich. Desolat. Beschissen. Das waren nur die Worte, mit denen die Ice Tigers ihren Auftritt in Ingolstadt selbst beschrieben. Es war also durchaus ein besonderes, ein wichtiges Spiel, dieses zweite Aufeinandertreffen mit dem EHC München. Die Mannschaft um Patrick Reimer musste beweisen, dass sie es besser kann, viel besser - ihren Fans, aber auch sich selbst. 
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Peinlich. Desolat. Beschissen. Das waren nur die Worte, mit denen die Ice Tigers ihren Auftritt in Ingolstadt selbst beschrieben. Es war also durchaus ein besonderes, ein wichtiges Spiel, dieses zweite Aufeinandertreffen mit dem EHC München. Die Mannschaft um Patrick Reimer musste beweisen, dass sie es besser kann, viel besser - ihren Fans, aber auch sich selbst.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Am Vormittag aber bekam Frank Fischöder bereits einen Anruf von Dane Fox. "Coach, I have to go to the hospital!" Und natürlich ließ der Cheftrainer den Stürmer mit seiner hochschwangeren Frau ins Krankenhaus fahren. Weil aber auch Chris Brown nach seinem Faustkampf in Ingolstadt noch nicht wieder einsatzbereit war, fehlten ihm erneut sieben Spieler. 
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Am Vormittag aber bekam Frank Fischöder bereits einen Anruf von Dane Fox. "Coach, I have to go to the hospital!" Und natürlich ließ der Cheftrainer den Stürmer mit seiner hochschwangeren Frau ins Krankenhaus fahren. Weil aber auch Chris Brown nach seinem Faustkampf in Ingolstadt noch nicht wieder einsatzbereit war, fehlten ihm erneut sieben Spieler.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Trotzdem und anders, als noch zwei Tage zuvor, wehrten sich die verbliebenen Ice Tigers. Defensiv standen sie sicher, das war der Plan. Und in den Zweikämpfen sah nicht nur Marcel Kurth (hier gegen Mark Voakes) besser aus. 
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Trotzdem und anders, als noch zwei Tage zuvor, wehrten sich die verbliebenen Ice Tigers. Defensiv standen sie sicher, das war der Plan. Und in den Zweikämpfen sah nicht nur Marcel Kurth (hier gegen Mark Voakes) besser aus.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Und aus dieser einfachen und sicheren Grundordnung entwickelte sich allmählich auch Offensive. Luke Adam und Marcel Kurth scheitern hier am sicheren Torhüter Kevin Reich. 
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Und aus dieser einfachen und sicheren Grundordnung entwickelte sich allmählich auch Offensive. Luke Adam und Marcel Kurth scheitern hier am sicheren Torhüter Kevin Reich.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Immer wieder hatten die Münchner viel zu tun. Auch die Gäste hatten unter der Woche eine unangenehme Niederlage einstecken müssen. Das 3:6 gegen Mannheim war bitter, Augenzeugen berichten, dass die Adler auch noch höher hätten gewinnen können. 
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Immer wieder hatten die Münchner viel zu tun. Auch die Gäste hatten unter der Woche eine unangenehme Niederlage einstecken müssen. Das 3:6 gegen Mannheim war bitter, Augenzeugen berichten, dass die Adler auch noch höher hätten gewinnen können.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

In den entscheidenden Momenten aber zeigte sich trotzdem, welch herausragende Mannschaft der EHC immer noch stellt. Frank Mauers (rechts) missratener Schuss führte zum 0:1. Vor dem 0:2 ließ auch Arturs Kulda (links) die nötige Konsequenz im Zweikampf vermissen.  
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In den entscheidenden Momenten aber zeigte sich trotzdem, welch herausragende Mannschaft der EHC immer noch stellt. Frank Mauers (rechts) missratener Schuss führte zum 0:1. Vor dem 0:2 ließ auch Arturs Kulda (links) die nötige Konsequenz im Zweikampf vermissen.   © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Patrick Hager erzielte das 1:0 und sorgte für einen optischen Höhepunkt des Abends, als er Timo Walther auf die Münchner Bank checkte. Spektakulär und glücklicherweise ohne Folgen. Walther stand auf, verließ die Gästebank wieder und konnte weiterspielen.
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Patrick Hager erzielte das 1:0 und sorgte für einen optischen Höhepunkt des Abends, als er Timo Walther auf die Münchner Bank checkte. Spektakulär und glücklicherweise ohne Folgen. Walther stand auf, verließ die Gästebank wieder und konnte weiterspielen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Spätestens nach dem 1:4 ließ dann auch Andrew Bodnarchuk den Kopf hängen. Der Verteidiger hatte zuletzt zwei Jahre für die Münchner verteidigt. Aufgeben aber wollte er nicht. Im Schlussdrittel brachten zwei seiner langen Pässe Andrej Bires in gute Schusspositionen.
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Spätestens nach dem 1:4 ließ dann auch Andrew Bodnarchuk den Kopf hängen. Der Verteidiger hatte zuletzt zwei Jahre für die Münchner verteidigt. Aufgeben aber wollte er nicht. Im Schlussdrittel brachten zwei seiner langen Pässe Andrej Bires in gute Schusspositionen. © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Bevor wir es vergessen. Zum ersten Mal seit neun Jahren spielten die Ice Tigers wieder in den für viele Fans noch immer so wichtigen Vereinsfarben des EHC 80. Geschäftsführer Wolfgang Gastner hatte die schmucken blauen Trikots noch am Nachmittag von Paketlieferdienst abgeholt. 
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Bevor wir es vergessen. Zum ersten Mal seit neun Jahren spielten die Ice Tigers wieder in den für viele Fans noch immer so wichtigen Vereinsfarben des EHC 80. Geschäftsführer Wolfgang Gastner hatte die schmucken blauen Trikots noch am Nachmittag von Paketlieferdienst abgeholt.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

In diesen wirklich sehr gelungenen Trikots wurde es tatsächlich noch einmal spannend, vor allem, weil Brett Pollock noch zweimal traf. 
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In diesen wirklich sehr gelungenen Trikots wurde es tatsächlich noch einmal spannend, vor allem, weil Brett Pollock noch zweimal traf.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Am Ende aber blieben nicht nur Patrick Reimer gemischte Gefühle: Seine Mannschaft hatte sich stark verbessert gezeigt und dennoch zum sechsten Mal in Folge verloren. 
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Am Ende aber blieben nicht nur Patrick Reimer gemischte Gefühle: Seine Mannschaft hatte sich stark verbessert gezeigt und dennoch zum sechsten Mal in Folge verloren.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa

Auf dem Weg in die Kabine aber schien der 38 Jahre alte Tom Gilbert schon wieder die richtigen Worte für den gleichaltrigen Kapitän gefunden zu haben. "Dann eben am Dienstag, Reimi." Ab 20.30 Uhr stellen sich die Ice Tigers da erneut in Ingolstadt vor. 
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Auf dem Weg in die Kabine aber schien der 38 Jahre alte Tom Gilbert schon wieder die richtigen Worte für den gleichaltrigen Kapitän gefunden zu haben. "Dann eben am Dienstag, Reimi." Ab 20.30 Uhr stellen sich die Ice Tigers da erneut in Ingolstadt vor.  © Sportfoto Zink / Thomas Hahn, Sportfoto Zink / ThHa