Klirrende Kälte
Eisige Nächte: Erst Sonne, dann Regen - ab wann in Franken ein echter Wetter-Cut drohen kann
19.1.2025, 16:02 UhrSonniges Winterland. An vielen Orten der Region sind die Menschen in Bayern, aber auch Franken an diesem Sonntagmorgen (19. Januar 2025) mit eisigen Temperaturen aufgewacht. Schon Samstagabend (18. Januar 2025) fiel das Thermometer an einigen Stellen im Freistaat unter null Grad.
Auch, wenn an diesem Morgen hier und da eisiges Scheibenkratzen notwendig war, lachte immerhin die Sonne über einem blauen Himmel herab. Viele Menschen nutzten die Sonnenstunden für einen ausgiebigen Spaziergang oder eine Laufrunde – dick eingepackt - unter freiem Himmel.
Auch der Start in die neue Woche wird dann wohl wieder freundlich, aber eisig. So können die Temperaturen in der Nacht auf Montag (20. Januar 2025) auf bis zu minus drei Grad absinken. Tagsüber werden dann maximal vier Grad plus erreicht. Dafür wechseln sich Sonne und Wolken ab. Es bleibt trocken. Die Prognose gilt hier für den Bereich Nürnberg/Fürth/Erlangen.
Noch schöner soll dann Stand jetzt (Sonntagnachmittag, 19. Januar 2025) der Dienstag (21. Januar 2025) werden: Quasi keine Wolken, Sonne pur bei maximal drei Grad. Nachts kann es erneut auf bis zu minus zwei Grad abfallen. Auf dem Weg in die Arbeit sollten Menschen also etwas mehr Zeit in Sachen Eiskratzen durchaus einplanen.
Mittwoch (22. Januar 2025) dann wenig Veränderung. Sonne und Wolken, dazu bis zu vier Grad maximal im Tagesverlauf. Ab Donnerstag (23. Januar 2025) wird es dann wohl eher wieder ungemütlich. Zwar wird es nachts bei zwei bis drei Grad nicht mehr ganz so frisch, jedoch sind dann für Donnerstag und auch Freitag (24. Januar 2025) Regen und auch Regenschauer gemeldet. Tagsüber pendeln sich die Temperaturen zwischen sechs und sieben Grad ein. Es wird also feucht, nasskalt und ungemütlich in Franken.
Ab dem Wochenende (25./26. Januar 2025) kann es dann wieder trockener werden. Die Sonne zeigt sich jedoch auch hier kaum. Nachts sinken die Temperaturen nicht in den Minusbereich, tagsüber sind aber nicht mehr als maximal acht Grad drin.
Der fränkische Experte "Wetterochs" spricht in seiner aktuellen Rundmail von einem "Hochdruckeinfluss", der von Montag bis Mittwoch erhalten bleibe. Jedoch in einer abgeschwächten Form. So würden die Prognosen des deutschen ICON-Wettermodells für Dienstag und Mittwoch sogar tagsüber nur maximal minus drei Grad ergeben, "was mir schon arg niedrig vorkommt", bleibt der Experte aus der Region hier jedoch erst einmal skeptisch.
So oder so steht aber wohl jedoch fest: Zum Start in die neue Woche werden am Montag die ein oder anderen Scheiben erst einmal von Eis befreit werden müssen. Später lacht dann wohl erneut die Sonne auf Franken herab.