#Einhorngate in Erlangen: Pate für die Einhornstraße?

15.3.2017, 06:00 Uhr
#Einhorngate in Erlangen: Pate für die Einhornstraße?

© Foto: privat

Das Schild der Einhornstraße ist weg, und prompt löst es einen Sturm in den sozialen Netzwerken aus. "Vollkommen verständlich... wer nennt eine Straße auch so?", scherzt eine Userin auf Facebook. Die Einhorn-Postkarten zum Mitnehmen, die die Universität an das leere Schild geklebt haben, stoßen auf große Anerkennung. "FAU steht ja auch für Fabulously Amazing Unicorn" (sagenhaft wunderbares Einhorn), weiß ein Nutzer.

Einen durch und durch analogen Vorschlag hat Edda Andersen, die Besitzerin des Teeladens in der mittlerweile berühmten Straße: "Warum übernimmt nicht ein Erlanger Unternehmen die Patenschaft für das Schild, wenn es so oft geklaut wird?", regt sie an. "Dann muss sich die Stadt nicht ärgern, wenn es mal wieder weg ist".

Christofer Zwanzig, Pressesprecher der Stadt, schmunzelt: "Darüber haben wir noch nicht nachgedacht. Wir können uns aber gerne mal über den Vorschlag unterhalten". Eine öffentliche Einweihung des neuen Schildes, wie es auf Twitter angeregt worden war, sei derzeit nicht geplant.

Am Dienstag sprang dann auch das Cafe "Amir der Kaffee Mann" auf das Einhorn auf: Die Baristas zaubern das Fabelwesen ab sofort in den Kaffeeschaum. Wie? Das zeigen sie hier im Video.

Die Social-Media-Gemeinde treibt noch ein weiterer Wunsch um: OB Florian Janik solle doch das neue Schild als Einhorn verkleidet aufhängen.

Keine Kommentare