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Rettung mitten in der Nacht: Hund bricht in Weiher bei Erlangen ein

Besitzer reagierten geistesgegenwärtig

Eis-Drama um Takko: Hund bricht in fränkischen Weiher ein - Rettungsaktion in der Nacht

18.1.2024, 09:38 Uhr
Ein Feuerwehrmann trug Takko aus dem Weiher in ein beheiztes Auto, wo sich der Labrador wärmen konnte. 

© Torsten Hanspach, no credit Ein Feuerwehrmann trug Takko aus dem Weiher in ein beheiztes Auto, wo sich der Labrador wärmen konnte. 

BÜCHENBACH - Es sollte ein kleiner Spaziergang werden - und endete mit einer dramatischen Rettungsaktion: Bereits am Montagabend brach der Labrador Takko in einen Weiher bei Erlangen ein. Die Feuerwehr rückte mit einem speziellen Brett an, um den Hund zu retten.

Für die Freiwillige Feuerwehr aus Kosbach war der erste Einsatz des neuen Jahres direkt einer, der die Nerven der Retter ganz besonders strapazierte. Am Montagabend schlugen die Besitzer eines Hundes Alarm, der in den Großauweiher bei Erlangen einbrach. Die Eisfläche des Gewässers war in der Mitte offensichtlich zu dünn und gab unter dem Gewicht des ausgewachsenen Labrador-Rüden nach. Das Tier kämpfte um sein Leben.

Eben weil die Besitzer geistesgegenwärtig aber sofort die Feuerwehr riefen, konnte das Tier gerettet werden. Mit einem speziellen "Spinboard", einer Art Rettungsbrett für genau solche Einsätze, robbten die Retter zu dem Hund und zogen ihn aus dem eiskalten Wasser. Zuerst hatte das Portal "NN.de" über die dramatische Aktion in der Dunkelheit berichtet.

Feuerwehr warnt eindringlich vor gefrorenen Weihern

Takko konnte wenige Minuten später seinen aufgelösten Besitzerin zurückgegeben werden - und der Hund bekam sogar noch eine Fahrt im beheizten Einsatzfahrzeug spendiert. Die Feuerwehr brachte ihn nach Hause. Der Labrador, so die Retter, war den Umständen entsprechend wohlauf.

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"Wir bitten an dieser Stelle nochmals darum, trotz der winterlichen Temperaturen keine Eisflächen zu betreten, die Ihnen nicht bekannt sind", warnt die Freiwillige Feuerwehr aus Kosbach auf Facebook. "Auf vielen Gewässern ist die Eisdecke aufgrund besonderer Gegebenheiten, wie beispielsweise Wasserabfluss, nicht ausreichend tragfähig für Mensch oder Tier." Mehr zur Glätte in der Region lesen Sie in unserem Live-Blog:

Besonders in der Mitte war der Großauweiher nicht so gefroeren, dass er den Hund tragen konnte. 

Besonders in der Mitte war der Großauweiher nicht so gefroeren, dass er den Hund tragen konnte.  © Torsten Hanspach, no credit

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