Erlangen: Martin Aufmuth und SCE-Jugend freuen sich
19.12.2016, 15:00 UhrDas Wetter war anfangs nicht so toll beim diesjährigen Eltersdorfer Queckenmarkt, erst gegen drei Uhr nachmittags hörte der Regen auf. Darum ist dieses Mal das obligatorische Mittagessen nicht so gut gelaufen wie sonst. Und trotzdem ist die Hauptorganisatorin des traditionellen Advents- und Weihnachtsmarktes, Gerlinde, Merz, mehr als zufrieden. Mit dem Zählen des Überschusses sind sie und ihre fleißigen Damen noch nicht einmal fertig, und trotzdem konnten sie schon jeweils 10 000 Euro für Martin Aufmuth und seinen Verein EinDollarBrille und für die Jugendabteilung des SC Eltersdorf locker machen.
Während einer kleinen Feier im Sportheim des SCE wurde diesen beiden Vereinen symbolisch ein Scheck überreicht. Angetreten waren dafür die Jugendfußballer Leon, Alessio und Konay mit ihrem Vorstand Jürgen Wedl und Kassier Fortunato Scalera. Auch Martin Aufmuth war gekommen. Er präsentierte seinen Verein den Spenderinnen sowie deren Sponsoren und Helfern und erläuterte, wie seine Ein-Dollar-Brillen den Armen weltweit helfen können.
Aber nicht nur diese beiden Vereine wurden bedacht, auch die beiden Kirchen in dem Erlanger Vorort erhielten einen Zuschuss von je 1000 Euro für dringend notwendige Reparaturen. Die Egidienkirche will damit ihre Turmuhr wieder zum Laufen bringen, Sankt Kunigund ihr defektes Dach flicken. Das hoch gesteckte Ziel, in diesem Jahr die Schallmauer von 25 000 Euro zu brechen, werden die Queckenmarktdamen zwar nicht ganz schaffen, auch wenn noch einige Spenden ausstehen. Jedoch haben sie mit den nunmehr 21 Queckenmärkten bereits mehr als 250 000 Euro zusammen bekommen. Dafür gab es von den Gästen während der kleinen Feier einen großen Applaus.
Die Damen um Gerlinde Merz, Irmgard Bankel, Erna Klier und Maria Gnad wollen sich zwar noch lange nicht zur Ruhe setzen, aber sie haben bereits Nachfolger bei der Eltersdorfer Jugend gefunden. Dazu gehören auch die beiden Enkel von Gerlinde Merz. Die hatten während des Marktes selbst geflochtene Bändchen für je einen Euro unter dem Motto „Ein Bändchen für eine Ein-Dollar-Brille“ verkauft. 120 Bändchen sind sie losgeworden, diese 120 Euro bekam Martin Aufmuth auch für seinen Verein.
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