Interviews geplant

Herzogenaurach: Die Jugend soll mitreden

5.7.2021, 12:36 Uhr
Praktikantin Lena Lintzmeyer (rechts), hier im Bild mit der Bundesfreiwilligendienstleistenden Kyra Kölmel, hat die Interviews konzipiert.

© Jugendhaus Rabatz, NN Praktikantin Lena Lintzmeyer (rechts), hier im Bild mit der Bundesfreiwilligendienstleistenden Kyra Kölmel, hat die Interviews konzipiert.

Auf Grundlage der Ergebnisse der ersten Umfrage können bedarfsgerechte Angebote, Aktionen und Projekte gestaltet werden. Nun sollen die jungen Menschen direkt angesprochen und in Interviews zu aktuellen Themen befragt werden. Unter anderem wird das bald in Herzogenaurach Einzug haltende Jugendparlament thematisiert. Darüber hinaus beschloss der Stadtrat die Schaffung einer neuen Stelle, nämlich die eines Streetworkers. Auch dies bekommt seinen Raum in den Gesprächen.

So ambitioniert die Anträge des Stadtrats zunächst sind - diejenigen, die von dem Angebot profitieren sollen, kamen bisher noch nicht zur Sprache. Das soll sich nun ändern. Das Team des Jugendhauses rabatz um den pädagogischen Leiter Daniel Birk möchte nun wissen, welche Anforderungen und Erwartungen die Jugendlichen an eben diese Vorhaben stellen, sodass sich das Angebot von Anfang an an den tatsächlichen Bedarfen und Wünschen der Zielgruppe orientiert.

Lena zieht los

Und da kommt Lena Lintzmeyer ins Spiel. Die 19-Jährige, die eine Ausbildung zur Erzieherin macht und derzeit ein Blockpraktikum im rabatz absolviert, arbeitet einen entsprechenden Fragenkatalog aus, mit dem sie dann loszieht und die Meinungen der Jugendlichen einholt. Denn „Mitbestimmung und Teilhabe“, betont Daniel Birk, „sowie die realen Wünsche, Sorgen und Anregungen unserer Besucherinnen und Besucher sind das A und O unserer Arbeit!“.

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