Im Kampf gegen Corona: Erlanger Hausärzte stehen fürs Impfen bereit

ERLANGEN - Den bayerischen Hausärzten kommt bei den Corona-Impfungen neben den Impfzentren eine zentrale Rolle zu. Sobald es ausreichend Serum gibt, sollen die Praxen beginnen. Wann immer das ist: Die Erlanger Allgemeinärzte sind bereit, sagt die Co-Vorsitzende des Hausärztevereins, Dr. Annegret Hoffmann Leygue.

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Wie viele fragen bei den Hausärzten schon nach Corona-Impfungen nach, Frau Dr. Hoffmann Leygue?

© Thomas Wunderlich

Sehr viele, alle sind froh, dass das Impfen hoffentlich bald in den Praxen losgeht. Auch wir scharren schon lange mit den Hufen, weil wir wollen, dass das mit der Impfkampagne vorangeht. Aber wir brauchen halt Impfstoff.

Wie soll das bei den Hausärzten ablaufen? In den Impfzentren klären ja etwa Filme über die Impfung auf.

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Wir klären unsere Patienten jetzt schon auf und führen jeden Tag Gespräche über das Thema, auch zum Astrazeneca-Impfstoff haben wir viele Fragen beantwortet. Wir geben unseren Patienten auch genau das Info-Material mit, das es in den Impfzentren gibt.

Wie sieht die Organisation aus?

Erlangen

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Wir leisten ja in der Grippezeit ganz viel an Impfung nebenher. Ob man das dann nebenher leistet oder mal einen Nachmittag nur gegen Corona impft, muss jede Praxis für sich selbst organisieren. Selbstverständlich geht das Impfen bei uns, auch die Abstände können eingehalten werden ebenso wie die Beobachtungszeit danach. Vieles fällt im Vorfeld auch weg, weil wir unsere Patienten kennen: Wir wissen über ihre Vorerkrankungen Bescheid und werden sie entsprechend der Priorisierungsrichtlinie einbestellen. Da kommt nicht der 20-Jährige vor dem 80-Jährigen.

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