Kamin in Erlangen bleibt zur "Earth Hour" dunkel

Egbert Reinhold

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25.3.2017, 11:30 Uhr
Immer wieder neue Farben: Der Stadtwerke-Turm in Erlangen leuchtet normalerweise jede Nacht.

© EStW Immer wieder neue Farben: Der Stadtwerke-Turm in Erlangen leuchtet normalerweise jede Nacht.

Obwohl bei der inzwischen elften "Earth Hour" (Stunde der Erde) weltweit nur zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr die Lichter für eine Stunde abgeschaltet werden, haben sich die Stadtwerke dafür entschieden, den bisher im Jubiläumsjahr täglich angestrahlten Kamin in der Samstagnacht völlig im Dunkeln zu lassen.

Die Stadt beteiligt sich, wie 58 weitere Städte -darunter auch Nürnberg - und Gemeinden in Bayern, ebenfalls wieder an der "Earth Hour". Eine Stunde lang wird die Beleuchtung des markgräflichen Schlosses, des Stadtmuseums, der Altstädter Kirche, des Paulibrunnens, des Hauses der Kirche Kreuz+Quer am Bohlenplatz und des Bürgerpalais Stutterheim abgeschaltet, um ein Zeichen für den Umwelt- und Klimaschutz zu setzen.

In Deutschland steht die Aktion dieses Jahr unter dem Motto "Klimaschutz geht gemeinsam". Die Botschaft hinter der Aktion, an der sich weltweit Millionen Menschen beteiligen, ist, den Klimaschutz gemeinsam anzugehen, wie der WWF erklärt. Die Aktion findet nach Angaben der Organisation immer mehr Anhänger. Mit der Aktion wollen Umweltschützer darauf aufmerksam machen, dass jeder Mensch seinen Teil zum Klimaschutz beitragen kann und muss.

Das erste Mal fand die "Earth Hour" 2007 in Australien statt. Umweltschützer wollten mit dem Lichtausschalten auf den ihrer Meinung nach zu hohen CO2-Ausstoß von Sidney hinweisen.

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