Klingonenschwert wird nicht vernichtet
1.10.2013, 14:03 UhrDer Fall regt nicht nur Fans der SciFi-Serie "Star Trek" auf: Die Polizei wollte ein wertvolles Sammlerstück vernichten - ein Bat’leth, ein Klingonenschwert mit den Unterschriften von verschiedenen Schauspielern aus der Serie. Dem Besitzer wurde 2011 der Umgang mit "Anscheinswaffen" verboten, wobei die Polizei ihm damals auch sein Schwert abnahm. "Ein Bescheid des zuständigen Landratsamts von 2011 besagt, dass ihm auf Dauer der Umgang mit erlaubnisfreien Waffen untersagt wird", so Hammer.
Doch das bedeutet nicht, dass das Klingonenschwert nun in den Schredder wandert. Derzeit ist das Bat'leth gerichtlich eingezogen, eine Revision wurde eingelegt. Dabei geht es um die Überprüfung der sachlichen Richtigkeit des Urteils. Sollte das Urteil rechtskräftig sein, geht das Schwert in den Besitz des Freistaats Bayern. Was dann mit der Waffe passieren würde, steht allerdings noch nicht fest - es könnte versteigert oder aber auch Einrichtungen wie Museen zur Verfügung gestellt werden.
Doch die wohl wichtigste Nachricht für alle Anhänger von "Star Trek" dürfte sein, dass das Schwert mit all den seltenen Unterschriften von verstorbenen Darstellern wie William Campbell und Michael Ansara nicht ins "Sto'Vo'Kor" wandert.
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