Licht und Ruhe des Hohen Nordens
14.07.2011, 10:04 Uhr
Norwegen ist ein Land mit sehr vielen, gegensätzlichen Landschaften: mit weiten, kargen Hochflächen, tief eingeschnittenen, dunklen Fjorden und im Meer verstreuten Inseln. Schwere Regenschauer und strahlende Sonne wechseln sich in rascher Folge ab und lassen so ein faszinierendes Spiel von Farben und Formen entstehen.
Die im Schlösschen Adlitz ausgestellten Zeichnungen und Aquarelle wurden im Atelier nach Skizzen und Farbstudien ausgearbeitet, die während ausgedehnter Forschungsreisen in Skandinavien entstanden sind. Die Bilder orientieren sich an konkreten Landschaften, versuchen aber vor allem Farben, Licht und die Ruhe des Hohen Nordens einzufangen.
Quintett und Streichertrio
Ein umfangreiches Begleitprogramm wurde für die Ausstellung erstellt: So spielt bei der heutigen Vernissage ein Quintett des Christian-Ernst-Gymnasiums das B-Dur-Klarinettenquintett op. 34 von Carl Maria von Weber (1786 — 1826). Am morgigen Freitag findet ab 19 Uhr ein Konzertabend mit einem Streichertrio des Ohm-Gymnasiums statt.
Am Sonntag, 17. Juli, erzählt ab 17 Uhr Barbara Maikranz (Buckenhof) in fränkischer Tracht skandinavische Märchen und fränkische Sagen (auch über Adlitz) für Jung und Alt. Ein schwedischer Literaturabend findet am Donnerstag, 21. Juli, ab 19 Uhr statt: Marianne Vittinghoff (Erlangen) liest in deutscher Übersetzung Prosa und Lyrik schwedischer Autoren. Schließlich hält der Künstler Christian Züchner selbst am Sonntag, 24. Juli, ab 17 Uhr einen Vortrag zum Thema „Felsbildforschungen in Skandinavien – Weltkulturerbe Alta (Norwegen)“.
Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Um eine Spende wird gebeten.