Erneuter Höchststand
Neue Rekordpreise: So viel kostet die Maß auf der Erlanger Bergkirchweih 2025
18.04.2025, 14:41 Uhr
Der Countdown läuft bereits, in exakt 50 Tagen eröffnet mit der Erlanger Bergkirchweih eines der größten Volksfeste Bayerns. Traditionell wird die Veranstaltung am letzten Donnerstag vor Pfingsten eröffnet und dauert zwölf Tage. Bei den Bierpreisen wird es wohl auch dieses Jahr einen neuen Höchststand geben.
In diesem Jahr öffnet die 270. Erlanger Bergkirchweih am 5. Juni ihre Türen, der Oberbürgermeister startet um 17 Uhr mit dem Anstich des ersten Fasses vor dem Henninger Keller. Neben allen möglichen Attraktionen wie Autoscooter, Schießstände und ein Riesenrad bietet das Volksfest seinen Gästen auf etwa 11.000 Sitzplätzen aber auch verschiedene kulinarische Angebote und natürlich Bier.
Das nach Angaben der Stadt älteste Bierfest der Welt zieht jedes Jahr rund eine Million Besucher an. Die lassen sich hauptsächlich in einem der 15 Keller nieder, müssen sich wohl aber auch in diesem Jahr auf eine Preissteigerung einstellen.
So viel kostet eine Maß
Im vergangenen Jahr bewegten sich die Preise für eine Maß Bier je nach Keller meist um 13 Euro. 13,50 Euro kostete 2024 die teuerste Maß, 12 Euro (Goldmann Keller) die günstigste. Offiziell sind die Preise für 2025 zwar noch nicht, doch bei einigen Kellern kann man bereits Biermarken kaufen.
So kostet eine Biermarke für das Altstädter Schießhaus im Vorverkauf 13,80 Euro und liegt damit schon jetzt über dem Höchstpreis von 13,50 Euro des vergangenen Jahres. In Birkners Keller ist eine Vorbestellung ebenfalls möglich, hier werden pro Bier sogar 14 Euro fällig. Im Weller- und im Hartmann-Keller sowie bei Müllers Bergstation kostet eine Maß Bier in 2025 13,50 Euro und damit 50 Cent mehr als noch in 2024.
Wo es in diesem Jahr die günstigste Maß geben wird, steht noch nicht fest. Viele Anbieter bieten vor der offiziellen Bekanntgabe der Preise noch gar keine Biermarken an.
Steigende Personal- und Platzkosten
Schon im vergangenen Jahr äußerte sich Udo Helbig, Sprecher der Kellerwirte, vor der Bergkirchweih zu den Preissteigerungen. "Bei allem, was personalintensiv ist, gab es einen Preissprung", erklärte Helbig damals. Außerdem sei das Platzgeld deutlich erhöht worden.
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