Unfall auf der A3 bei Höchstadt: So konnten 1800 Schinkenkeulen gerettet werden

GREMSDORF - Ein Lkw ist auf der A3 von der Fahrbahn abgekommen und umgekippt. An Bord: Hunderte Schinkenkeulen. Zahlreiche Helfer des THW, des Bergungsunternehmens, sowie eines Fleischerbetriebs halfen bei der Bergung der Ladung.

Am Dienstagmittag, 22. August, hat sich auf der A3 in Richtung Nürnberg kurz nach der Anschlussstelle Höchstadt-Ost auf Höhe Gremsdorf ein Unfall in der Baustelle ereignet.

Ein Lastwagen kam um 11.40 Uhr aus noch ungeklärter Ursache ins Schlingern, dann von der Fahrbahn ab und fuhr auf das Bankett. Danach kippte er die Böschung hinab und blieb liegen.

Ein Lastwagen kam aus noch ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und fuhr auf das Bankett. © NEWS5 / Merzbach, NEWS5

Leichte Verletzungen

Der 32-jährige Fahrer und sein Beifahrer kamen mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Der Schaden wird auf rund 200.000 Euro geschätzt. Der Lastwagen war mit rund 21 Tonnen Fleisch beladen.

Die Bergung der etwa 2100 Schinkenkeulen aus dem verunfallten Lastwagen zog sich über mehrere Stunden. Zahlreiche Helfer des THW, des Bergungsunternehmens, sowie eines Fleischerbetriebs halfen bei der Bergung der Ladung.

Danach kippte er um und blieb liegen. © NEWS5 / Merzbach, NEWS5

Rund 1800 Schinkenkeulen konnten am Ende vor dem Wegwerfen gerettet werden. Die restlichen Keulen, die mit dem Lastwagen in Kontakt gekommen waren, mussten jedoch aussortiert und entsorgt werden.

+++ Der Artikel wurde am Mittwoch, 23. August, um 14.00 Uhr aktualisiert+++

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