Stadt Erlangen und Privatinvestor Hand in Hand

23.10.2015, 12:00 Uhr
Stadt Erlangen und Privatinvestor Hand in Hand

© Bernd Böhner

Kurt Höller, stellvertretender CSU-Fraktionsvorsitzender, war zufrieden. Die positive Antwort auf seinen Vorstoß hatte ihn gefreut. „Ich habe nichts dagegen“, hatte Wirtschaftsreferent Konrad Beugel gemeint, „man kann das mal durchleuchten“. Höller hatte ein alternatives Finanzierungsmodell gefordert, mit dem ein Erweiterungsbau für Medizintechnik-Unternehmensgründungen auf der Freifläche an der Gebbertstraße zwischen Medical Valley Center und SiemensMedMuseum realisiert werden soll.

Höller schlägt eine Partnerschaft zwischen einem privaten Investor und der Stadt vor: „Zielführend könnte eine PPP-Initiative sein: Die Stadt legt ihr Grundstück in eine gemeinsame Besitz- und Betriebsgesellschaft. Hinzu kommt als Mehrheitsgesellschafter ein privater Immobilienentwickler und -investor“.

So will Höller Platz für neue Unternehmensgründungen und Ansiedlungen im Medical Valley Center schaffen, das zu „einhundert Prozent“ vermietet sei. Vor allem eine „konsequente Stärkung des Medizintechnik-Profils und die neuen Spielräume für Gründeraktivitäten“ sprächen für diese Lösung.

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