Tragödie in Erlangen: Arbeiter von tonnenschwerem Stahlträger erschlagen - Gaffer sorgen für Stau

Erlangen - Tödlicher Betriebsunfall in Erlangen. Ein 34-Jähriger verliert sein Leben. Jetzt laufen die Ermittlungen.

Am Dienstagmorgen (23. Juli 2024) ist es in Erlangen zu einem tragischen Arbeitsunfall gekommen, bei dem ein 34-jähriger Mann sein Leben verloren hat. Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken in einer Pressemitteilung erklärt, sei es zu dem folgenschweren Vorfall im Baustellenbereich der BAB 3 bei Erlangen gekommen.

Demnach seien gegen 10.30 Uhr auf Höhe Haundorf Montagearbeiten im abgesperrten Baustellenbereich der BAB 3 durchgeführt worden. Plötzlich sei dann ein tonnenschwerer Stahlträger aus rund drei Metern Höhe herab auf den 34-jährigen Bauarbeiter gefallen. Warum, das ist derzeit noch völlig unklar und nun Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen.

Die anwesenden Arbeiter alarmierten umgehend die Polizei sowie den Rettungsdienst. Trotz sofort eingeleiteter Reanimation kam am Ende jede Hilfe zu spät. Der 34-jährige Arbeiter wurde noch in ein Krankenhaus gefahren. Wenig später sei er dort jedoch an seinen schweren Verletzungen verstorben, teilt das Präsidium dazu weiter mit.

Kaum zu ertragen, aber: So musste vor Ort auch noch die Feuerwehr nachalarmiert werden, um einen Sichtschutz aufbauen zu können. So sei es nach dem Unglück "durch schaulustige Verkehrsteilnehmer zu massiven Beeinträchtigungen" gekommen.

Neben den Einsatzkräften der Polizei selbst waren auch der Rettungsdienst, die Feuerwehr sowie auch ein Notfallseelsorger mit vor Ort.

Die weiteren Ermittlungen hat das zuständige Fachkommissariat der Erlanger Kriminalpolizei übernommen. Nun sollen die weiteren Untersuchungen abschließend klären, wie und warum es genau zu dem folgenschweren Arbeitsunfall kommen konnte, der für den Mann tödlich endete.

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