USK-Einsatz in Erlangen: Polizei umstellt Gebäude - Mann aus Fachklinik entwischt

Erlangen - USK-Einsatz in Erlangen: Ein Mann entkommt aus einem Bezirkskrankenhaus. Dann rückt ein Polizeiaufgebot aus.

Aufregung und größerer Polizeieinsatz in Erlangen: Am Montagabend (08. Juli 2024) ist es zu einem Fluchtversuch aus einem Bezirksklinikum in Erlangen gekommen. Wie das Polizeipräsidium Mittelfranken dazu weiter mitteilt, sei ein 34-Jähriger aus der Einrichtung „entwichen“.

Konkret – so schreiben es die Beamtinnen und Beamten in der Mitteilung dazu weiter, sei es einem 34-jährigen Mann gegen 18 Uhr gelungen, „aus der Klinik Am Europakanal zu entweichen“. Direkt im Anschluss sei hier die Polizei informiert worden.

Im Laufe dieses Fluchtversuches habe der Mann dann auch einen Mitarbeiter des Klinikums angegriffen. Wenig später habe der 34-Jährige anschließend ein Wohnhaus in der nahegelegenen Dreibergstraße aufgesucht. Mutmaßlich, so die Polizei weiter, um sich dort zu verstecken.

Umgehend seien deswegen im Anschluss alarmierte Streifen der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt sowie das Unterstützungskommando (USK) Mittelfranken ausgerückt, um das Gebäude zu umstellen. Wenige Minuten später dann die Entwarnung: Der 34-Jährige habe sich widerstandslos festnehmen lassen. Im Anschluss wurde der Mann dann wieder in die Fachklinik zurückgebracht.

Die Aktion hat nun jedoch auch weitere juristische Folgen. So muss sich der 34-Jährige unter anderem wegen des Verdachts der Bedrohung, des Hausfriedensbruchs und der gefährlichen Körperverletzung strafrechtlich verantworten, lässt das Polizeipräsidium Mittelfranken die Mitteilung dazu vorerst abschließend enden.

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