Wo das letzte Fass begraben wird: Partyhochburg Erich Keller

12 Bilder 20.5.2018, 19:52 Uhr

Wenn hier das Fass begraben und das letzte Lied gespielt ist, endet die Bergkirchweih. Doch der Erich Keller ist nicht nur am letzten Abend ein Stimmungsnest.

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Der Erich Keller ist neben dem Entla's Keller der zweite große Keller auf der Bergkirchweih. Und meistens ist hier auch am meisten Stimmung. © Harald Sippel

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Selbst bei Regen geht hier die Party weiter, unter riesigen Plastik-Planen. © Harald Sippel

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Das Entstehungsjahr des Kellers wird auf das Jahr 1718 datiert und steht im Zusammenhang mit der Gründung einer Brauerei am Altstädter Kirchenplatz 6 durch den Bierbrauer und Bäckermeister Georg Heinrich Windisch. © Harald Sippel

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Im Revolutionsjahr 1848 kam die Braustätte in den Besitz der Familie Erich, die dem Keller seinen bis heute bekannten Namen gab. © Harald Sippel

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Der Keller wird bewirtschaftet von der Familie Nägel, viele Aufgaben vor Ort übernahmen bis zum Jahr 2017 jedoch lange Thomas und Axel Fischer. "Ich bin dort groß geworden", sagt Thomas Fischer. 1998 stieg er im Betrieb ein, mehr und mehr übernahmen er und Axel Fischer leitende Aufgaben. 2018 übernehmen den Keller unter anderem Udo Helbig ("Glüxrausch") und Jorgos Liapouris ("Zirkel"). © Harald Sippel

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Immer wieder verändert sich der Keller und auch die Sicherheitsmaßnahmen hinterlassen ihre Spuren. Zum Beispiel wurde 2017 einmal die Einbahnstraßen-Regelung eingeführt. © Harald Sippel

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Hannes Hacker und Ton Barmentloo sitzen auf dem Vorsprung des Kellerhauses seit etwa 30 Jahren regelmäßig ohne Beanstandungen. Ton Barmentloo hat sogar mal eine Rekordversuch gewagt und saß 24 Stunden dort. © Harald Sippel

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Was an einem Berg-Tag alles auf einer Bierbank am Erich Keller passiert, hat EN-Redakteurin Katharina Tontsch herausgefunden. © Katharina Tontsch

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Dieser Baum und dieser (Stamm-) Tisch sind in Erlangen bekannt. 2017 wurde erstmals ein mobiler Tisch montiert, der bei großem Gedränge wieder verschwindet. © Harald Sippel

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Der Erich Keller spielt seit langem eine bedeutende Rolle, denn hier wird zu den Klängen des Liedes "Lili Marleen" am letzten Berg-Tag die Kerwa in Form eines Fasses symbolisch zu Grabe getragen. © Klaus-Dieter Schreiter

Das Fass wird oberhalb des Kellers vergraben.

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Wenn am Erich Keller das letzte Lied gespielt ist, war’s das mit der fünften Jahreszeit und die Bergkirchweih ist vorbei. © Klaus-Dieter Schreiter

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