Fix: Britischer Zugbetreiber breitet sich in Franken aus

24.12.2018, 05:46 Uhr
So sehen die Züge von "Go-Ahead" aus.

© Go-Ahead So sehen die Züge von "Go-Ahead" aus.

In dieser Woche ist die Einspruchsfrist der Ausschreibung verstrichen, und die Deutsche Bahn (DB) als unterlegener Bieter hat keinen Einspruch gegen den Zuschlag an "Go-Ahead" erhoben. Wie die Fränkische Landeszeitung berichtet, soll die britische Privatbahn zwölf Jahre lang für den Regionalverkehr auf der Linie von Würzburg über Uffenheim und Ansbach nach Treuchtlingen und weiter nach Augsburg und München verantwortlich zeichnen.


Wenn der Zug ausfällt: Nützliche Facebook-Gruppen für Pendler


Laut Stefan Krispin, dem deutschen Geschäftsführer von "Go-Ahead", sollen auf dieser Strecke Neufahrzeuge von Siemens eingesetzt werden. Für das britische Unternehmen ist es das fünfte Regionalzugnetz, das es in Deutschland betreiben soll. Für die Strecke in Bayern schreibt die BEG dem erfolgreichen Bewerber vor, Mitarbeiter des vorherigen Betreibers DB zu übernehmen, wenn diese das wollen.

15 Kommentare